Wieder mehr Online-Stellenangebote – aber nicht im ICT-Bereich
Bei den Informatik- und Telekommunikationsberufen verzeichnet der Monster Index Schweiz bei den Online-Jobbörsen sowie den Stellenangeboten auf Unternehmenswebsites einen Rückgang.

Das Stellenangebot auf den Schweizer Internetseiten ist erstmals seit April 2011 wieder gewachsen. Der Monster Index Schweiz (MIS) (vormals Jobpilot-Index) verzeichnet im April gegenüber Januar einen Zuwachs von 9 Punkten und erreicht damit 219 Punkte. Damit egalisiere der MIS beinahe die bisherige Rekordmarke von 220 Punkten im April des Vorjahres, schreibt Monster Schweiz in einer Mitteilung. Jedoch trifft diese Entwicklung nicht auf die beiden Berufsgruppen Informatik- und Telekommunikation sowie Technik und Naturwissenschaft zu.
Der MIS wird viermal pro Jahr erhoben. Die Publikation erfolgt in der Regel im Februar, Mai, August und November. Er berücksichtigt die wichtigsten Internet-Stellenbörsen der Schweiz (Jobbörsenindex) und die Stellenangebote auf den Webseiten einer repräsentativen Stichprobe von rund 1'000 Schweizer Firmen und Organisationen (Unternehmensindex). Das zugrunde liegende repräsentative Panel von Firmen-Websites wird vom Stellenmarktmonitor Schweiz an der Universität Zürich seit 2001 unterhalten und jährlich aktualisiert. Der kombinierte Gesamt-Index wird von der FHNW berechnet.
ICT-Bereich rückläufig
Bei den Informatik- und Telekommunikationsberufen verzeichnet der Jobbörsenindex ein Minus von 6 Punkten und die Stellenangebote bei Unternehmen (Unternehmensindex) sind um 30 Punkte zurückgegangen. Der Gesamtindex in dieser Berufsgruppe steht somit bei minus 14 Punkten. Auch bei der Berufsgruppe der technischen und naturwissenschaftlichen Berufe hat der Jobbörsenindex neun Punkte verloren, dafür verzeichnet der Unternehmensindex ein Plus von 49 Punkten, was beim Gesamtindex in einem Plus von 10 Punkten resultiert.

ETH-Spin-off Tinamu ernennt neuen CTO

Wie die BKB mit ADOGRC neue Standards in der Compliance setzt

Wieso die KI nur in Albträumen zum wahren Schrecken wird

Schweizer Banken versagen bei Betrugsnotfällen

Cybergauner fluten die Schweiz mit Echtzeit-Phishing

Institutionelle Investoren und Krypto – wo stehen wir wirklich?

ICT Day und Roadshow 2025, Zürich

Update: Googles KI-Videotool Veo 3 kommt in die Schweiz

Wie die Schweiz ihre digitalen Daten besser schützen kann
