Windows Phone 7: Versteckter Datentransfer vermutet
Offenbar untersucht Microsoft momentan ein Problem mit seinem neuen Handy-Betriebssystem. Dieses soll ungewollt Daten via Mobilfunk versenden und so für eine teure Mobilfunkrechnung sorgen.
Das neue Windows Phone 7 Handy-Betriebssystem macht Microsoft scheinbar jetzt doch Ärger. Denn dieses sendet offenbar bei einigen Nutzern ungewollt Daten über das Mobilfunknetz und verursacht so eine hohe Handyrechnung, berichtet BBC. Selbst wenn das Gerät mit WLAN verbunden sei, findet der Datentransfer über Mobilfunk statt. Die meisten Betroffenen kommen aus den USA.
Bislang ist noch nicht geklärt, was den ungewollten Datentransfer verursacht. Nach weiteren Medienberichten könnte es sich um den integrierten Feedback-Dienst handeln, der automatisch Berichte an Microsoft sendet. Solche Übertragungen können 30 bis 50 Megabyte pro Tag umfassen und übersteigen damit unter Umständen sogar ein Gigabyte pro Monat.
Diese Art der automatischen Berichte ist auch schon Apple her bekannt. Vergangenes Jahr geriet das Unternehmen in die Kritik, als sich einige Nutzer über ungewollte Datentransfers beschwerten.
Beim Windows Phone 7 Fall scheint Microsoft selbst nicht genau die Ursache zu kennen. Ein Unternehmensprecher gab an, dass momentan versucht wird der Ursache auf den Grund zu gehen.
Windows Mobile 7 wurde im Oktober 2010 gestartet, um erntete bislang von Herstellern und Anwendern grossen Beifall. Im Februar wird das erste grosse Update für das Handybetriebssystem erwartet.
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