Zu wenige Lehrstellen für Nachwuchsinformatiker
Wie die Handelszeitung in ihrer gestrigen Ausgabe berichtet, wollen nur gerade zwei Schweizer Grossunnternehmen aus der Informatikbranche ihr IT-Lehrstellenangebot ausbauen: Swisscom bildet 2008 45 Lehrlinge aus (2007: 35), und IBM hat die Zahl von 13 auf 16 erhöht. Die meisten anderen Unternehmen halten ihre Lehrplätze oder bauen diese sogar ab. So nehmen die Schweizerische Nationalbank und HP jeweils nur noch einen Auszubildenden (SNB 2007: 4, HP 2007: 3) auf, während die Bâloise heuer gar keinen IT-Lehrling mehr beschäftigt (2007: 2).
Während 2001 noch 1’993 IT-Lehrstellen zur Verfügung standen, reduzierte sich die Zahl vor zwei Jahren auf 1'591. Für 2007 sollen es laut Alfred Breu von der Züricher Lehrmeistervereinigung Informatik (ZLI) rund 1'500 sein, während er für dieses Jahr von rund 1'600 IT-Lehrstellen ausgeht. Auch die Lehrabgänger werden rarer: Breu rechnet mit 2'000 im vergangenen und 1'800 im laufenden Jahr. Die Fachleuteknappheit düfte demnach in Zukunft noch prekärer werden. Breu bedauert denn auch die Verweigerung zur Nachwuchsausbildung, die letztendlich nur der ausländischen Konkurrenz helfen würde.

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