Schweiz forscht für grüne Rechenzentren
Die Grossbank Credit Suisse und die ETH Lausanne haben eine Zusammenarbeit vereinbart. Umweltschonende Rechenzentren zu entwickeln ist das Ziel des gemeinsamen Projekts Green Data Net.

Mit dem neuen Projekt Green Data Net wollen Credit Suisse und die ETH Lausanne umweltschonende Rechenzentren entwickeln. Beteiligt sind an der von der EU-Kommission finanzierten Forschungszusammenarbeit auch Nissan, ICT-Room, das Kommissariat für Atomenergie und alternative Energien der französischen Regierung, die italienische Universität von Trient und das Unternehmen Eaton.
ETH Lausanne und Credit Suisse
Cyrille Brisson von Eaton hofft, dass es mithilfe des Forschungsprojektes gelingen wird, den Widerspruch zwischen dem steigenden Konsumanspruch der Rechenzentren-Nutzer und der dadurch verursachten Umweltbelastung zu lösen. Besonders wichtig sei es, Lösungen zu entwickeln, mit deren Hilfe der Energieverbrauch von Servern und Racks reduziert werden könne. Hier kommen das Wissenschafterteam des Forschungszentrums "Ecocloud" an der ETH Lausanne und die Credit Suisse ins Spiel. Sie werden sich in einer Zusammenarbeit primär der Frage des Energieverbrauchs zuwenden.
Das Konsortium der beteiligten Akteure hofft, bis in drei Jahren eine Komplettlösung entwickelt zu haben. Diese soll dann auf einer Open-Source-Plattform bereitgestellt werden.

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