Warum SAPs CTO zurücktrat
SAPs CTO Vishal Sikka hoffte internen Quellen zufolge auf den Sessel des Co-CEOs. Die ausbleibende Beförderung soll ihn zum Rücktritt bewogen haben.

Hinter dem Rücktritt von SAPs CTO Vishal Sikka sollen unternehmenspolitische Gründe stecken. Einem Bericht des News-Portals Business Insider zufolge, hoffte Sikka auf eine Beförderung zum Co-CEO, die nicht erfolgte. Auch soll der interne Machtkampf zwischen den amerikanischen Entscheidungsträgern, zu welchen Sikka zählte, und dem deutschen Management eine Rolle bei seinem Rücktritt gespielt haben.
Die Situation, die Sikka schliesslich zum Rücktritt bewog, soll sich innerhalb von wenigen Tagen zugespitzt haben. Dem News-Portal zufolge hätte Sikka ansonsten erst nach der jährlichen Kundenkonferenz Sapphire gekündigt.
Interne Quellen hätten Sikka als einen "sehr freundlichen Mann", "überaus begabten Ingenieur, Mathematiker und Visionär" beschrieben. Auch hätte es keine Differenzen zwischen ihm und den bald alleinstehenden CEO Bill McDermott gegeben. Sie sollen sich gut verstanden haben. Hingegen habe es Reibereien zwischen Sikka und McDermotts Co-CEO, Jim Hagemann Snabe gegeben.
Trotz Hasso Plattners Unterstützung und Wohlwollen gegenüber Sikka soll es bei den europäischen Verwaltungsräten, Kunden und Grossinvestoren, Bedenken gegeben haben, dass ein weiterer Amerikaner CEO werde. Sikka, der sich nach Snabes Rücktritt Hoffnungen auf den CEO Posten machte, soll bald enttäuscht worden sein. Der Verwaltungsrat habe nämlich rasch entschieden, dass es dazu nicht kommen werde.
SAP bestätigte gemäss Business Insider diese Ausführungen nicht.

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