Uber kommt nicht zur Ruhe
Nach Protesten in Europa haben Taxifahrer nun auch in Washington gegen die neue Konkurrenz aus dem Internet demonstriert. Besonders das Start-up Uber wird scharf kritisiert.
Taxifahrer haben in Washington gegen die neue Konkurrenz aus dem Internet protestiert. Sorgen bereitet ihnen unter anderem der neue Limousinendienst von Uber, der auch in Zürich angeboten wird. Mehrere hundert Wagen bewegten sich am Mittwoch hupend und im Schneckentempo durch die Innenstadt, vorbei an Kapitol und Weissem Haus.
Die Fahrer wollten ihren Unmut über Dienste ausdrücken, bei denen Privatleute sich als Fahrer registrieren können. Abgewickelt werden diese Geschäfte via Smartphone. Die Taxiunternehmer halten die Konkurrenz für unfair, weil die strikten Vorschriften für ihre Branche bei der neuen Konkurrenz aus dem Internet nicht greifen.
Eine Vertreterin der US-Transportgewerkschaft, Ferline Buie, übergab während der Aktion am Mittwoch einen Brief an die Stadtverwaltung von Washington. Darin wurde ein vorläufiges Verbot der Konkurrenzdienste gefordert, bis neue Regularien verabschiedet werden.
Im Fokus der Empörung steht das kalifornische Unternehmen Uber, das in mittlerweile 128 Städten in 37 Ländern seine Dienste anbietet. Es erlaubt unter anderem Privatleuten, via Smartphone-App Fahrten anzubieten, die in der Regel deutlich günstiger sind als die jeweils ortsüblichen Taxitarife.
Uber reagierte auf den Protest in Washington mit einer Werbeaktion per Massen-E-Mail an seine Nutzer. Auch bei dem europaweiten Aktionstag der Taxifahrer am 11. Juni hatte Uber mit dem Aufruf an gestrandete Taxi-Kunden reagiert, seine Fahrangebote zu nutzen.

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