Riverbed kommt unter den Hammer
Fast ein Jahr brodelte die Gerüchteküche. Jetzt ist es offiziell: Riverbed wird verkauft. Zwei Firmen wollen das Unternehmen für 3,6 Milliarden US-Dollar übernehmen.
Vor gut einem Jahr hatte der Hedgfond Elliott Management, der rund 10 Prozent des Netzwerkausrüsters Riverbed besitzt, 19 Dollar pro Aktie für die restlichen 90 Prozent des Unternehmens geboten. Riverbed lehnte derartige Übernahmeangebote bislang ab.
Damit scheint es nun vorbei zu sein. Wie die Nachrichtenagentur Reuters und diverse andere Medien berichten, wollen die Private-Equity-Firma Thoma Bravo und Teachers' Private Capital, eine Lehrerpensionskasse aus Ontario, Riverbed für 3,6 Milliarden US-Dollar kaufen. Das entspräche gut 21 Dollar pro Aktie.
Transaktionsabschluss im ersten Halbjahr 2015 erwartet
Riverbed bestätigte die Akquisition inzwischen in einer Pressemitteilung. Demnach wird der aktuelle CEO Jerry Kennelly seine Position an der Spitze des Unternehmens behalten. Die Transaktion werde voraussichtlich im ersten Halbjahr 2015 abgeschlossen, wie es in der Mitteilung heisst.
Für Thoma Bravo ist es nicht die erste Tech-Übernahme. Die Firma kaufte in der Vergangenheit Unternehmen wie Compuware und Blue Coat Systems.
Gespenstische Cyberkriminelle kapern Whatsapp-Accounts
Herrchen und Frauchen sind nicht eingeladen
Update: Bund schliesst Einführung von Microsoft 365 ab
Axept übernimmt Abacus-Tochter
Universität Genf löst Informatikzentrum auf und schafft KI-Plattform
Die Redaktion macht Winterpause
Update: Bytedance besiegelt Tiktok-Abspaltung in den USA
OST lanciert neue Bachelorvertiefung AI Augmentation
Insolvenzen in der IT-Branche steigen 2025 um 73 Prozent