Entwicklerzentrum

Apple entwickelt künftig auch in Italien

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In Neapel soll das erste europäische App-Entwickler-Zentrum von Apple entstehen. So will das kalifornische Unternehmen die Generation von morgen fördern.

Künftig geht Apple auch in Europa auf die Suche nach jungen Talenten. Der Konzern plant in Italien den Bau des ersten App-Entwickler-Zentrums in Europa. Dort werde man zusammen mit lokalen Partnern Studenten praktische Fähigkeiten vermitteln und sie bei der Entwicklung von iOS-Apps unterstützen, teilt Apple mit.

Das neue Zentrum wird in einer Partnerinstitution in Neapel beheimatet sein, wie es weiter heisst. Apple will das Programm in Zukunft auf weitere Länder ausdehnen.

Notiz-App für Musiker

Gestern kündigte der iPhone-Hersteller zudem eine neue Gratis-App für musikalische Notizen an. Mit "Musikmemos" sollen Nutzer Songideen über das Mikrofon von iPhones und iPads aufzeichnen können, wie Apple schreibt.

Die neue App kann gemäss Mitteilung automatisch Rhythmus und Akkorde erkennen und passende Schlagzeug- und Basslinien hinzufügen. Die Aufnahmen liessen sich zudem mit Apples "Garageband" weiterverarbeiten. Für diese Musik-App stellte Apple ein Update bereit.

Noch mehr Bass

Die Version 2.1 bringt ausser einer neuen Drummer-Funktion auch das Feature "Live-Loops". Mit Letzterem können Nutzer gemäss Mitteilung verschiedene geloopte Instrumente und Samples abspielen und neu mischen. Ausserdem wurde die Darstellung für das grössere Display des iPad Pro sowie für 3-D-Touch auf dem iPhone 6s und iPhone 6s Plus optimiert.

Sowohl "Musikmemos" als auch das Update für "Garageband" können ab sofort kostenlos aus dem App Store heruntergeladen werden. "Musikmemos" sei kompatibel ab dem iPhones 4s sowie ab dem iPad 2. Für Garageband 2.1 benötigen Nutzer mindestens iOS 9. Garageband ist für 5 Franken im App Store erhältlich.

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