Myriad schreibt höheren Verlust als Umsatz
Der Schweizer Softwarehersteller Myriad hat im ersten Halbjahr 2016 rote Zahlen geschrieben. Investitionen, Verzögerungen und die Gerätesoftwaresparte machen der Gruppe zu schaffen.

Die Myriad Group hat im ersten Halbjahr 2016 erneut Verluste geschrieben. Wie der Schweizer Softwarehersteller mitteilt, betrug der Nettoverlust 12,6 Millionen US-Dollar. Im Vorjahreszeitraum lag der Verlust noch bei 4,8 Millionen Dollar. Der Umsatz sank um gut 10 Millionen auf 7,7 Millionen Dollar.
Als Grund nennt Myriad-CEO Stephen Dunford den Umsatzrückgang in der Gerätesoftwaresparte Device Solutions. Myriads Steckenpferd Versy, eine Social-Media-Plattform fürs Smartphone, startete im April in den USA und danach in weiteren Ländern, weshalb die Investitionen die Umsätze überwogen. Ausserdem habe es in der neuen Sparte Connect mit Lösungen für Mobilfunkanbieter Verzögerungen bei Vertragsabschlüssen gegeben.
Auch für das Gesamtjahr rechnet Myriad mit tieferen Umsätzen als noch 2015. Spätestens zu Beginn des Schlussquartals 2016 rechnet Myriad aber damit, dass Versy genug Features implementiert hat, damit das Produkt erfolgreich sein kann.

Europol und Microsoft zerschlagen Lumma Stealer

Warum Ihre Daten besser in der Schweiz bleiben sollten

Captain Kirk besiegt Computer mithilfe von Logik

KI-Integration bleibt für Entwicklungsleiter herausfordernd

Warum veraltete Software zur Achillesferse der IT-Sicherheit wird

Sunrise sichert Finanzierung durch Anleihe

OpenAI erweitert Responses API mit neuen Funktionen

Innovation ist bei Delta Logic ein zentraler Bestandteil der Unternehmenskultur

Bakom sucht Leitung für Gruppe "Cyber"
