Schweiz ist wieder Vollmitglied der EU-Innovationsprogramme
Der Bundesrat hat zwei Abkommen zur Teilnahme an EU-Entwicklungsprogrammen genehmigt. Damit ist die Schweiz wieder Vollmitglied bei den gemeinsam finanzierten Forschungsprogrammen. Diese seien vor allem für forschende KMUs attraktiv.

Nach der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative stand die Teilnahme der Schweiz an den Forschungsprogrammen der EU in Frage. Ob Schweizer Wissenschaftler und Studenten bei "Horizon 2020" oder "Erasmus+" mitmachen und Fördergelder beziehen durften, war unklar.
Nun hat der Bundesrat die "Abkommen zur Teilnahme der Schweiz an den Forschungs- und Entwicklungsprogrammen Eurostars-2 und Active and Assisted Living" genehmigt. Damit ist die Schweiz wieder Vollmitglied bei den EU-Förderprogrammen, wie die Landesregierung mitteilt.
Nun könne die Schweiz bei den europäischen Forschungsprogrammen wieder mittreden und weitere Gelder aus "Horizon 2020" beziehen. Hiervon können vor allem Forschungsprojekte von kleineren und mittleren Unternehmen profitieren, wie es in der Mitteilung weiter heisst.
"Active and Assisted Living" ist laut Mitteilung der Entwicklung von technischen Lösungen für ältere Menschen gewidmet. "Eurostars-2" habe zum Ziel, KMUs mit der internationalen Forschung zu vernetzen und auf neue Märkte zu bringen. Zwischen 2008 und 2016 seien im Rahmen der beiden Programme insgesamt 313 Projekte gefördert worden, schreibt der Bundesrat.

Meta-Manager vermeiden 8-Milliarden-Dollar-Klage

OpenAI integriert weiteren KI-Agenten in ChatGPT

Hardwareanbieter in der Schweiz glauben nicht mehr an Wachstum

Die Redaktion verabschiedet sich in die Sommerpause

Peach Weber zum Start der Sommerpause

Cybersicherheit endet oft an der Unternehmensgrenze

KI-Investitionen sorgen für steigende IT-Ausgaben

Slack erweitert Plattform um KI-Funktionen

Finanzbranche setzt auf GenAI – trotz Herausforderungen
