Vodafone und Liberty Global verhandeln über Landestöchter
Der deutsche Kabelnetzbetreiber Unitymedia könnte an Vodafone übergehen. Vodafone bestätigte Gespräche mit dem Unitymedia-Mutterkonzern Liberty Global.
  Der Verkauf des deutschen Kabelnetzbetreibers Unitymedia an Vodafone nimmt Formen an. Wie Golem schreibt, haben Vodafone und der weltgrösste TV-Kabelnetzbetreiber Liberty Global ihre Gespräche über einen Tausch von Landestöchtern wieder aufgenommen. Vodafone bestätigte die Gesprächsaufnahme gegenüber der Financial Times.
In den Verhandlungen gehe es um einen Tausch von Konzernteilen in Deutschland, Grossbritannien und anderen europäischen Ländern. Im Gespräch sei eine Übernahme überlappender kontinentaler Vermögenswerte. Ob auch die Liberty-Global-Tochter UPC zum Verkauf steht, ist nicht bekannt. Es erscheint aber unwahrscheinlich, da Vodafone nicht in der Schweiz aktiv ist. Ein UPC-Sprecher sagt auf Anfrage, man nehme zur Kenntnis, dass Vodafone die Gespräche bestätige, wolle sich aber zu Gerüchten nicht äussern.
Laut Bericht sind die Verhandlungen noch in einem frühen Stadium. Fusionsgespräche würden aber nicht geführt. Zuvor wurde spekuliert, Liberty Global könne Vodafone kaufen. Schon damals sagte UPC-CEO Eric Tveter, dass er eine langfristige Zukunft für UPC in der Schweiz sieht. Vodafone und Liberty Global führten bereits zuvor Gespräche über einen Tausch ihrer Firmen in Europa, beendeten diese aber nachdem sie sich nicht auf eine Bewertung einigen konnten.
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