Sunrise sichert Finanzierung durch Anleihe
Sunrise nimmt eine neue Anleihe von über 550 Millionen Euro zu einem Zinssatz von 4,6 Prozent auf. Mit der Finanzierung will der Telko die Laufzeit seiner Schulden verlängern und den Verschuldungsgrad stabil halten.

Sunrise hat eine neue Anleihe in Höhe von 550 Millionen von Sunrise Finco I B.V. aufgenommen. Es ist die erste hochverzinsliche Finanzierung seit der Abspaltung vom britisch-amerikanischen Kabelunternehmen Liberty Global im Jahr 2024, wie der Telko mitteilt.
Die Anleihe wird mit 4,6 Prozent verzinst und zum Nennwert ausgegeben. Der Verkauf soll laut der Mitteilung am oder um den 28. Mai 2025 herum abgeschlossen werden. Die Erlöse dienen der Finanzierung bestehender Euro Term Loans B, die 2029 fällig sind. Wie es weiter heisst, ist die Finanzierung leverage-neutral und beeinflusst den Pro-forma-Nettoverschuldungsgrad nicht.
Mit der Anleihe wolle Sunrise die Laufzeiten seiner Schuldenstruktur verlängern. So werden rund 78 Prozent der bestehenden Schulden erst ab 2029 fällig, davon etwa 38 Prozent im Jahr 2032, im Vergleich zu 27 Prozent vor der Transaktion. Die durchschnittliche Laufzeit steige zudem auf 5,35 Jahre. Bis 2029 sei die Finanzierung gegen Zins- und Währungsschwankungen abgesichert und der gewichtete durchschnittliche Fremdkapitalkostensatz bleibe bei etwa 2,7 Prozent, heisst es weiter. Sunrise plane ausserdem, die Kredit- und Anleihemärkte für weiteres Schuldenmanagement zu nutzen.
Sunrise hat im Geschäftsjahr 2024 3,018 Milliarden Franken umgesetzt; 0,6 Prozent weniger als im Vorjahr. Auch beim Gewinn ist das Wachstum gering. Lesen Sie hier mehr darüber.

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