Reto Fanger wirft das Handtuch
Reto Fanger hat als Datenschutzbeauftragter des Kantons Luzern gekündigt. Er hatte zuvor mehrfach auf den Mangel an Ressourcen in der Luzerner Datenschutzaufsicht hingewiesen. Ende August ist für Fanger Schluss.

Der Datenschutzbeauftragte des Kantons Luzern, Reto Fanger, hat gekündigt. Dies wurde durch eine dringliche Anfrage an den Luzerner Regierungsrat bekannt, die der Grüne Abgeordnete Hans Stutz einreichte, wie "inside-it" unter Berufung auf die "Luzerner Zeitung" berichtet. Fanger werde den Kanton Luzern per Ende August verlassen.
Hintergrund von Fangers Abgang seien die mangelhaften Ressourcen des Luzerner Datenschützers. Reto Fanger habe seit längerem darauf hingewiesen, dass seine Behörde personell nicht gut genug ausgestattet sei.
"Die Datenschutzaufsicht im Kanton Luzern sei auf eine rein reaktive Tätigkeit reduziert – und könne selbst diese reaktive Tätigkeit zunehmend nicht mehr zeitgerecht erfüllen", heisst es im Bericht der Luzerner Zeitung. Trotz mehrmaligen Hinweisen habe sich die Situation nicht gebessert. Fanger wolle sich nun auf seine Anwaltstätigkeit konzentrieren.
Für die Datenschützer dürfte die Arbeit auch in Zukunft nicht weniger werden. Reto Fanger zeigte in der Netzwoche vor kurzem, was mit dem neuen Datenschutz der Europäischen Union auf Schweizer Behörden zukommt.

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