Comets Stern verblasst
Das Schweizer Tech-Unternehmen Comet hat 2018 nicht an den Vorjahresgewinn angeknüpft. Der Reingewinn brach um rund zwei Drittel ein, obwohl Comets Umsatz beinahe an den des Vorjahres herankam.

Comet, ein Schweizer Tech-Unternehmen, das sich auf industrielles Röntgen-, Hochfrequenz- und Ebeam-Technologie spezialisiert hat, hat die Geschäftszahlen 2018 veröffentlicht. Obwohl Comet mit 436,4 Millionen Franken Umsatz beinahe an den Umsatz von 2017 anknüpfte (44,3 Millionen Franken), brach der Reingewinn um rund zwei Drittel ein. Von 35,3 auf 12,3 Millionen Franken.
Auch der Ebitda (der Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisation) ist gegenüber dem Vorjahr stark gesunken. Betrug er 2017 noch 63,2 Millionen, waren es vergangenes Jahr 37,8 Millionen Franken. Laut Comet sind die Rückgänge in erster Linie auf den in der zweiten Hälfte 2018 eingebrochenen Halbleitermarkt zurückzuführen. So seien die Verkäufe im Bereich Plasma Control Technologies ab Mitte 2018 um 28 Prozent zurückgegangen.
Das Geschäftsjahr 2017 lief besser für Comet. Die Geschäftszahlen dazu finden Sie im Beitrag "Halbleitermakrt lässt Comet weiter wachsen".
Als korrigierende Massnahme habe Comtec die Produktionskapazität angepasst. Ausserdem habe das Unternehmen seine Ebeam-Systems-Manufaktur in den USA veräussert und das Röntgensystem-Business gestrafft. Positive Effekte dieser Massnahmen erwarte Comet für das Geschäftsjahr 2019.

Martin Bürki wird neuer Comcom-Präsident

Apptiva: Schweizer Pionier für individuelle Softwarelösungen und KI-Chatbots

KI-Trend im ITSM – ein Balance-Akt zwischen Effizienz und Datenschutz

Der Weg aus dem Datenchaos

Wie Unternehmen mit künstlicher Intelligenz im Arbeitsalltag durchstarten

Warum erfundene Programmbibliotheken die Softwarelieferkette bedrohen

So geht Zeitsparen mit KI

Krebsbekämpfung in der Cloud

KI-Integration in KMU: Mit lokaler Intelligenz zu mehr Prozesseffizienz
