Bundes-IT soll APIs einführen
Die IT der Bundesverwaltung soll elektronische Schnittstellen einführen. Der Ständerat hat eine entsprechende Motion stillschweigend angenommen, der Bundesrat ist einverstanden. Ziel ist es, den Informationsaustausch innerhalb der Behörden zu verbessern.

Stände- und Bundesrat sind sich einig: Die IT der Bundesverwaltung soll elektronische Schnittstellen einführen, um den Informationsaustausch zu verbessern – innerhalb der Bundesverwaltung sowie zwischen den Behörden und Unternehmen oder Privatpersonen. Die kleine Kammer nahm eine entsprechende Motion von Ständerat Beat Vonlanthen (CVP, FR) stillschweigend an. In der grossen Kammer ist ein gleichlautender Vorstoss von Nationalrat Franz Grüter (SVP, LU) hängig, wie die Parlamentsdienste mitteilen.
Grüter und Vonlanthen wollen den Bundesrat beauftragen, den direkten Informationsaustausch mittels Programmierschnittstellen (APIs) bis 2020 zu ermöglichen. Heute betreibe der Bund einen grossen Aufwand, um den Bürgern elektronische Dienste anzubieten. Elektronische Schnittstellen würden es Behörden, Unternehmen und Privatpersonen ermöglichen, automatisiert Daten auszutauschen. Damit liessen sich die Vorzüge der Digitalisierung effizient nutzen, argumentieren Grüter und Vonlanthen gemäss Mitteilung.
Verwaltungen müssen ihr Angebot an elektronischen Dienstleistungen ausbauen. Denn die Nachfrage nach E-Services übersteigt das derzeit bestehende Angebot bei weitem. Zu diesem Schluss kommt die Nationale E-Government-Studie 2019, die zum Auftakt des diesjährigen E-Government-Forums in Bern zur Diskussion stand. Lesen Sie mehr dazu hier.

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