Fachkräftemangel: Attraktivität ist wichtiger als Lohn
Personalverantwortliche in der Schweiz sehen den Hauptgrund für den Fachkräftemangel nicht bei den Löhnen. Der grösste Pain Point bei der Personalsuche liegt vielmehr darin, dass die Wettbewerber attraktiver wirken, wie eine Befragung von Robert Half zeigt.

Wer sich in der Schweiz über Fachkräftemangel beklagt, sieht den Hauptgrund bei der Konkurrenz: HR-Leute hätten deswegen Mühe mit der Personalsuche, weil ihre Unternehmen im Wettbewerb stünden mit begehrteren und attraktiveren Unternehmen in ihrer Region. Dies geht aus einer Befragung des Personalvermittlers Robert Half hervor.
16 Prozent der befragten Personalverantwortlichen gaben gemäss Mitteilung an, gute Kandidaten an andere Unternehmen zu verlieren, mit denen man nicht konkurrieren könne. Vor allem für HR-Leute aus grossen Unternehmen sei der Wettbewerb mit anderen Firmen das grösste Hindernis bei der Rekrutierung von Talenten.
Lohn ist zweitrangig
Zweitgrösste Hürde sei die Höhe der Vergütung: Bewerber würden abspringen, weil andere Unternehmen bessere Löhne anböten. Ein dritter Punkt, der von den Befragten als Schwierigkeit empfunden werde: Die Einstellungsverfahren dauern zu lange. Vor allem bei mittelgrossen Unternehmen wirke sich dies negativ auf die Personalrekrutierung aus.
Über die Zahlen: 300 Personalverantwortliche nahmen an der Befragung teil, wie es in der Mitteilung heisst. Die Marktforschungsfirma Rigour Research habe die Teilnehmer von Dezember 2018 bis Januar 2019 im Auftrag von Robert Half befragt.
Für die Arbeitgeber wird die Suche nach Spezialisten anspruchsvoller. Eine weitere Studie von Robert Half zeigt, welche Positionen in der Finanzbranche und im kaufmännischen Bereich an Bedeutung gewinnen. Lesen Sie hier mehr dazu.

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