Grüter will gleich lange Spiesse im Paketversand
SVP-Nationalrat Franz Grüter hat eine Motion gegen die ungleichen Spiesse bei den Tarifen für den Paketversand eingereicht. Grüter fordert, dass Pakete im innerschweizerischen Postverkehr künftig als Briefe befördert werden können.

Die SVP will gegen die vergünstigten Versandtarife für chinesische und andere asiatische Onlinehändler vorgehen. Wie Watson schreibt, fordert der Luzerner SVP-Nationalrat Franz Grüter in einer Motion, dass der Bundesrat als Eigner der Post das Postgesetz samt Verordnungen den internationalen Vorgaben anpasst. Dann sollen Pakete auch im innerschweizerischen Postverkehr, als Briefe befördert werden können.
Weil viele asiatische Länder im Weltpostvertrag als Entwicklungsländer angesehen werden, ist es dortigen Händlern bislang möglich, der Post nur etwas über 2 Franken für ein Päckchen unter 2 Kilogramm bezahlen. Schweizer Händler müssen hingegen für das gleiche Päckchen etwa 5 Franken und Schweizer Kunden 7 Franken bezahlen.
Bei einer Ausdehnung der Formatdefinitionen für Briefe sei aber mit grösseren finanziellen Folgen zu rechnen, antwortete der Bundesrat vor ein paar Wochen auf eine erste Interpellation von Grüter. Lesen Sie hier mehr dazu. Durch deutlich mehr Sendungen über den Briefkanal seien Anpassungen bei den logistischen Prozessen und der Infrastruktur nötig.

Wieso die KI nur in Albträumen zum wahren Schrecken wird

Wie die Schweiz ihre digitalen Daten besser schützen kann

Schweizer Banken versagen bei Betrugsnotfällen

Update: Googles KI-Videotool Veo 3 kommt in die Schweiz

Cybergauner fluten die Schweiz mit Echtzeit-Phishing

Wie die BKB mit ADOGRC neue Standards in der Compliance setzt

ETH-Spin-off Tinamu ernennt neuen CTO

OpenAI sichert sich massive Cloud-Kapazitäten von Oracle

Institutionelle Investoren und Krypto – wo stehen wir wirklich?
