Scaleup Program Batch 1

Diese 12 Start-ups kommen unter die Fittiche von F10 Fintech

Uhr | Aktualisiert

Der Fintech-Inkubator F10 hat 12 Start-ups für den ersten Batch des Scale-up-Programms ausgewählt – darunter zwei Jungunternehmen aus der Schweiz.

(Source: geralt / Pixabay.de)
(Source: geralt / Pixabay.de)

12 Start-ups haben es ins Scale-up-Programm des Fintech-Inkubators F10 geschafft. Über 80 Teams hatten sich für die Teilnahme am 3-monatigen Bootcamp beworben. Das Scale-up-Programm soll den Teilnehmern die Möglichkeit bieten, Prototypen und Proof-of-Concepts zu entwickeln sowie mit Schweizer Banken, Versicherern und der Börsenbetreiberin Six zusammenzuarbeiten, wie es in einer Mitteilung heisst.

Das Programm soll am 4. Mai starten. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie findet es im "virtuellen Modus" statt. Dies werde aber die Chancen der Teilnehmer nicht beeinträchtigen, teilt F10 mit.

Diese 12 Start-ups nehmen teil:

  • Askdata aus Rom entwickelt eine Lösung für Datenanalysen, -Abfragen und -Visualisierungen.

  • Evolute. Das Zürcher Fintech-Start-up stellt Software für Vermögensverwalter her und arbeitet nun an einem Onlinemarktplatz für Finanzprodukte.

  • Expense Robot – ebenfalls aus Zürich – lanciert eine Lösung für die Automatisierung der Spesen- und Kreditkarten-Prozesse von Firmen.

  • Healthy Health aus London analysiert Gesundheitsdaten von Smartphones und Wearables mit dem Ziel, gesundheitliche Risiken zu prognostizieren.

  • Knexus. Das Londoner Start-up entwickelt eine Machine-Learning-Plattform für die Distribution von Inhalten auf verschiedenen digitalen Kanälen.

  • Merkle Science aus Singapur baut ein Monitoring-Tool für Blockchain-Transaktionen mit dem Ziel, Betrug mit Kryptowährungen aufzuspüren und zu verhindern.

  • Know your Customer. Das Start-up aus Hong Kong will eine Compliance-konforme Lösung fürs Onboarding von Banken-Kunden auf den Markt bringen.

  • Responsible Cyber aus Singapur will mit einer Plattform für Security-as-a-Service insbesondere KMUs adressieren.

  • Stackfuel aus Berlin bietet Online-Weiterbildungskurse in Datenwissenschaften und Softwareentwicklung an.

  • Troy. Das deutsche Fintech-Start-up will Inkasso-Prozesse mittels künstlicher Intelligenz und mit Fokus auf Customer Experience verbessern.

  • Keyrock aus Brüssel will mit Machine-Learning-Algorithmen mehr Stabilität und Transparenz im Markt für Kryptowährungen schaffen.

  • Yukka Lab. Das Berliner Start-up bietet eine Lösung für Echtzeit-Textanalysen von Nachrichten für Kunden aus der Finanzbranche an.

Start-ups, die aufgrund der aktuellen Lage in Schwierigkeiten geraten, können Fragen und Forderungen zu Kurzarbeit, Bürgschaften und anderen staatlichen Unterstützungsmassnahmen auf einer Webseite melden. Dahinter steht die Parlamentarische Gruppe Start-ups und Unternehmertum. Die Gruppe um Judith Bellaiche und Andri Silberschmidt will die Anliegen bündeln, Fragen klären lassen und Forderungen in den politischen Prozess einbringen.

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