ABB partnert mit Datenbankspezialist Crate.io
ABB knüpft Bande mit Crate.io. Der österreichische Softwarehersteller entwickelt eine verteilte SQL-Datenbank speziell fürs industrielle Internet der Dinge.

Der Schweizer Industriekonzern ABB hat Crate.io als Technologiepartner ins Boot geholt. Der Softwarehersteller entwickelte CrateDB, eine Datenbank speziell für den Einsatz im Industrial Internet of Things (IIoT). ABB will die Datenbank seinen Kunden anbieten – als Teil des Plattform-Ökosystems ABB Ability. Zudem plant ABB, die Datenbank auch selbst zu nutzen, um die digitalen Lösungen im eigenen Betrieb zu verwalten, wie Crate.io mitteilt.
CrateDB ist eine verteilte SQL-Datenbank, die auf einer NoSQL-Architektur basiert. Sie soll die Vorteile beider Datenbanksysteme vereinen: die Skalierbarkeit und Leistung von NoSQL mit der Leistung und Einfachheit von Standard-SQL für Zeitreihen und Maschinendaten, wie es in der Mitteilung heisst. SQL-Abfragen könnten mit jedem Werkzeug oder jeder Bibliothek erstellt werden, die das PostgreSQL-Protokoll unterstützen.
"Das IIoT erzeugt beträchtliche Datenmengen, die in Echtzeit genau erfasst, analysiert und bereitgestellt werden müssen, um von Wert zu sein", lässt sich Christian Lutz, CEO von Crate.io, in der Mitteilung zitieren. Lutz sei "stolz darauf, die Plattform Ability und die Geschäftseinheiten von ABB zu unterstützen, um erfolgreiche IoT-Anwendungsfälle zu ermöglichen."
Gegründet wurde Crate.io im österreichischen Dornbirn. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in San Francisco und Niederlassungen in Berlin und Dornbirn.
ABB arbeitet mit dem US-Start-up Covariant zusammen, um intelligente Roboter für den Industriesektor zu entwickeln. Die erste Lösung soll in Lagerhallen Pakete sortieren und transportieren können.

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