Nationalrat will schnelleres Internet für die Schweiz
Der Nationalrat hat eine Motion für schnelleres Internet in der Schweiz angenommen. Auch ländliche Gebiete sollen von einer Geschwindigkeit von mindestens 80 Megabit pro Sekunde profitieren.

Der Nationalrat hat einer Motion für schnelleres Internet zugestimmt - mit 176 zu 2 Stimmen. Die Motion kommt von der Fernmeldekommission (KVF). Mit der Annahme möchte das Parlament auch Menschen in ländlichen Gebieten Zugang zu schnellem Internet ermöglichen. Der Breitbandinternetzugang soll in der ganzen Schweiz ein Niveau von mindestens 80 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) aufweisen. Und dies ab 2023, wie das Parlament mitteilt.
Viele Familien und Firmen in ländlichen Gebieten hatten während der Pandemie mit langsamen Internetverbindungen zu kämpfen, wie die KVF schrieb. Ende 2019 waren rund drei Viertel der Schweiz mit Ultrabreitband ausgerüstet. Das bedeutet: mit einer Geschwindigkeit von über 80 Mbit/s. Die gesetzlich verankerte Grundversorgungsgeschwindigkeit liegt aber nur bei 10 Mbit/s. Gemäss der KVF reicht dies für die aktuellen technischen Anforderungen nicht mehr aus.
Der Bundesrat lehnte die Motion ab. Die Schweiz liege mit 10 Mbit/s europaweit an der Spitze. Der Bundesrat legte auch Schwerpunkte für eine digitale Schweiz fest. Mehr darüber erfahren Sie hier.

Zürcher Regierungsrat verschiebt Einführung elektronischer Verwaltungsverfahren

Institutionelle Investoren und Krypto – wo stehen wir wirklich?

Cloudflare legt KI-Crawlern Steine in den Weg

Sicherheitsdemo im Middle-Earth-Stil

Digital vernetzt, ganzheitlich gesichert: Wie die BKB mit ADOGRC neue Standards in der Compliance setzt

Neue Android-Technik trickst Nutzer aus

Berner Chatbot gewinnt KI-Preis der Uno

Microsoft GSA – eine neue Ära für sicheren Zugriff auf Firmenressourcen

ICT Day und Roadshow 2025, Zürich
