Abraxas bleibt im Coronajahr in den schwarzen Zahlen
Der IT-Dienstleister Abraxas schliesst das Geschäftsjahr mit einem Gewinn von 0,2 Millionen Franken ab. Mit einem operativen Ergebnis von 1,43 Millionen Franken zeigt sich das Unternehmen angesichts der Herausforderungen durch Corona zufrieden.

Der St. Galler IT-Dienstleister Abraxas hat seine Zahlen zum Geschäftsjahr 2020 vorgelegt. Man habe das Coronajahr vergleichsweise gut überstanden, teilt das Unternehmen mit. Das operative Ergebnis beläuft sich demnach auf 1,43 Millionen Franken und übertreffe die Erwartungen. Als Jahresergebnis resultiert ein Gewinn von 0,2 Millionen Franken. Vergangenes Jahr verbuchte Abraxas noch einen Gewinn von 2,3 Millionen Franken.
Gut gelaufen ist der Bereich Dienstleistungen. Hier erhöhte Abraxas den Erlös um 3,92 Millionen auf 183,7 Millionen Franken. Ende 2020 arbeiteten 864 Personen für Abraxas – rund 5 Prozent mehr als im Vorjahr.
Man habe Kunden auf Gemeinde-, kantonaler und Bundesebene im Coronajahr effizient und pragmatisch unterstützt, schreibt Abraxas weiter. Verwaltungsratspräsident Matthias Kaiserswerth weist darauf hin, dass man auch weiter beherzt in strategische Produkte und Systeme investiert habe. "Wir haben so die Modernisierung unserer Produkte und die Umstellung auf cloudbasierte Lösungen weiter vorangetrieben. Abraxas ist gut gerüstet, um die öffentliche Hand bei der digitalen Transformation zu leiten und zu begleiten."
Etwas ausführlicher blickte Abraxas-CEO Reto Gutmann letzten Dezember im Interview auf das Jahr 2020 zurück: "Wir durften diverse Kunden dabei unterstützen, dass sie die Arbeit auch aus dem Homeoffice erledigen können. Eher etwas zurückhaltend beurteilen wir die Situation bezüglich des Starts neuer Projekte. Wir müssen davon ausgehen, dass ein Druck auf die Budgets der öffentlichen Hand entstehen wird. Positiv hat sich die Situation auf unser internes Zusammenarbeiten ausgewirkt. Eine höhere Bereitschaft, einander zu helfen, hat sich entwickelt."

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