Kanton Luzern testet Abstimmungssoftware für Urnenbüros
Der Kanton Luzern hat die Applikation zur Erfassung und Übermittlung von Abstimmungsresultaten, Sesamvote, überarbeitet. Noch im November diesen Jahres soll sie zum Einsatz kommen. Ein erster Testlauf ist bereits erfolgt.

Der Kanton Luzern hat die überarbeitete Version von Sesamvote am vergangenen Abstimmungswochenende erstmals eingesetzt. Wie der Kanton mitteilt, erfassten die Mitglieder der Urnenbüros im Kanton am Sonntag, 26. September, die kommunalen Resultate zweifach - mit dem bisherigen System und mit dem neuen System für die Erfassung und Übermittlung von Abstimmungsresultaten. Mit dem Testlauf sollen allfällige technische Probleme erkannt werden.
Neu als Weblösung
Bisher mussten die Gemeinden über einen virtuellen Desktop auf eine Applikation zugreifen, die auf Kantons-Servern betrieben wird. Um dies zu vereinfachen ist Sesamvote als Weblösung konzipiert und wird entsprechend über den Webbrowser aufgerufen. Der Computer muss dementsprechend weiterhin mit dem kantonalen Netzwerk (LUnet) verbunden sein. Dieses lässt das Übermitteln von verschiedenen Daten zu. Ziel der App ist es, die Abstimmungsresultate korrekt zu erfassen und zu übermitteln.
Aus Sicherheitsgründen ist Sesamvote nicht über das öffentliche Internet erreichbar, wie es in der Mitteilung heisst. Insofern die App keine Komplikationen aufweist, wird diese voraussichtlich am 28. November dieses Jahres erstmals zum Einsatz kommen. Interesse an der Applikation zeigt ebenfalls Basel-Land und hofft auf eine baldige Einführung von Sesamvote.
Sicherheit
Um die Sicherheitsanforderungen zu erfüllen, liess der Kanton Luzern nach eigenen Angaben einen Penetrations-Test durchführen. Eine externe Firma analysiert dabei das System der App und macht Optimierungsvorschläge. Bald soll eine zweite Phase folgen, wobei die Verbesserungen von Sesamvote geprüft werden.

Peoplefone feiert Jubiläum und Partner an der ETH

Samsung 9100 Pro SSD – maximale Power für anspruchsvolle User

Kontrollverlust durch KI ist kein Risiko mehr, sondern Realität

T&N ernennt künftige Geschäftsleiterin

Update: Nationale Adressdatenbank steht vor Schlussabstimmung

Künstliche Intelligenz als nächste Verteidigungslinie gegen digitale Bedrohungen

KI-Power an der Limmat: Ideenlabor Zürich

Was macht eine Taube, die nicht fliegen kann? Sie wird Teil des Hunderudels!

Digitale Selbstbestimmung – was IT-Souveränität wirklich bedeutet
