Für den Finanzsektor

Crealogix lanciert virtuellen Assistenten

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von Greta Papageorgiu und cka

Auf Basis der IBM Watson Assistant Suite und IBM Watson Discovery hat Crealogix eine skalierbare Virtuelle-Assistenz-Lösung für den Finanzsektor entwickelt. Die IBM-Technologien sollen bei der Verarbeitung und dem Verstehen natürlicher Sprache helfen.

(Source: mohamed_hassan / pixabay)
(Source: mohamed_hassan / pixabay)

Der Schweizer Hersteller von Finanztechnologie-Lösungen Crealogix hat den "Watson Chatbot" entwickelt. Einen Assistenten, der in Echtzeit auf die Anfragen von Kunden reagieren kann und schnelle Hilfeleistung bieten soll. Der Chatbot ist eine skalierbare Virtuelle-Assistenz-Lösung für den Finanzsektor auf Basis der IBM Watson Assistant Suite und IBM Watson Discovery, wie Crealogix mitteilt.

Der Rohling des virtuellen Assistenten wurde von potenziellen Endkunden, nämlich Schweizer Studenten, entwickelt, wie das Unternehmen weiter schreibt. Das Framework wurde im Rahmen der "Watson Chatbot Challenge" erarbeitet. Dabei boten Crealogix und andere IBM-Industriepartner Kurse an vier Schweizer Hochschulen an mit dem Ziel, branchenspezifische Anforderungen an einen Chatbot zu bearbeiten. Die Studierenden sollten ein KI-Framework entwickeln, die in das bereits existierende Conversational-Angebot von Crealogix passt.

"Das Resultat ist kein Standard KI-Projekt,” sagt Lars Mallien, Data & AI Specialist Banking bei IBM. "Sondern ein Service auf hohem technischem Niveau, der es den Banken ermöglicht, ihren Endkunden zusätzliche Voice-, Text- und Discovery-Services anzubieten und dadurch für sie attraktiver zu werden."

KIs können nicht nur im Finanzsektor Kunden helfen: Die KI eines Schweizer Start-ups hat ein in der National Gallery ausgestelltes Gemäde von Peter Paul Rubens als mögliche Fälschung identifiziert.

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