Google, Amazon und Co. verbünden sich für Datenschutz-Richtlinien
Techgiganten wie Google, Amazon und Co. haben sich auf gemeinsame Prinzipien bezüglich Datenschutz und Sicherheit geeinigt. Mit den sogenannten "Trusted Cloud"-Richtlinien wollen die Anbieter Regierungen in die Pflicht nehmen.

Eine Handvoll grosser IT-Unternehmen hat sich zusammengetan, um Prinzipien für die Cloud zu formulieren. Amazon, Google, Microsoft und weitere Anbieter wollen mit den "Trusted Cloud Principles" eigenen Angaben zufolge Rechtskonflikte lösen, die Datenschutz und Sicherheit behindern. Zudem sollen die Richtlinien Schutzmassnahmen für die Cloud-Provider schaffen.
Laut der "Trusted Cloud Principles"-Website soll die Initiative Gesetze unterstützen, die es Regierungen ermöglichen, Daten von Cloud-Userinnen und -Usern zu sammeln, sofern dies mit lokalen Gesetzgebungen und den Menschenrechten vereinbar ist. Zu diesen Grundsätzen gehört etwa, dass Regierungen und Behörden nur unter "aussergewöhnlichen Umständen" Kundendaten einholen, ohne den Kunden oder die Kundin direkt zu informieren. Kunden hätten das Recht, von Zugriffen auf ihre Daten zu erfahren.
Ausserdem soll es klare Verfahren für Cloud-Anbieter geben, mit denen sie Zugriffsanfragen auf Daten anfechten können. Die Cloud-Provider sollten also staatliche Datenzugriffe ablehnen oder anfechten dürfen. Schliesslich fordern sie die Behörden auch dazu auf, den grenzüberschreitenden Datenverkehr zu unterstützen.
Schweizerinnen und Schweizer vertrauen bei Cybersecurity übrigens eher Schweizer Anbietern. Hier können Sie mehr darüber lesen.

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