Logitech und Tencent kündigen Handheld-Konsole für Cloud-Gaming an
Logitech G und Tencent Games wollen bis Ende Jahr ein Gaming-Handheld lancieren. Mittels Cloud-Gaming soll dieses AAA-Games etwa von Xbox und Nvidia Geforce Now streamen.

Logitech G – eine Marke des Schweizer Herstellers Logitech – will den Gaming-Markt aufwirbeln. Zusammen mit dem chinesischen Unternehmen Tencent Games will die Lausanner Firma eine Handheld-Konsole für Cloud-Gaming lancieren. Das Gerät soll noch in diesem Jahr auf den Markt kommen, wie Logitech mitteilt.
Das Gerät soll die Hardware-Expertise von Logitech G mit dem Know-how im Bereich Software Services von Tencent Games kombinieren. Das fertige Produkt soll mehrere Cloud-Gaming-Services unterstützen. In der Mitteilung nennt Logitech explizit Xbox Cloud Gaming und Nvidia Geforce Now. Beide Firmen würden bereits mit diesen Diensten zusammenarbeiten.
We're thrilled to announce an official partnership with @TencentGames to bring a cloud gaming handheld to market later this year that will support multiple cloud gaming services.
Be the first to learn more by registering for developments updates: https://t.co/tfAmQMTKCD pic.twitter.com/dNfmuKIz3w
So könnten Kunden und Kundinnen AAA-Games spielen, auch wenn sie nicht daheim vor der Konsole oder dem PC hocken. Die Handheld-Konsole zapfe dafür die Rechenleistung von Rechenzentren an. Die Spiele müssten dafür auch nicht auf das Gerät installiert werden.
"Als jemand, der mit Videospielen aufgewachsen ist, finde ich die Idee, AAA-Spiele fast überall streamen und spielen zu können, sehr aufregend, und wir können es kaum erwarten, allen zu zeigen, woran wir gearbeitet haben", sagt Ujesh Desai, General Manager von Logitech G.
Logitech hat übrigens im Mai einen Rekordumsatz verbucht. Weshalb das Unternehmen trotzdem die Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr senkt, lesen Sie hier.

Update: Cyberresilienz, Marktwachstum und Budgetforderungen an der IT-SA 2025

Zu viele Provider? Zeit für Konsolidierung.

Tata Communications lanciert neue Sprach-KI-Plattform

Schweizer KMUs kommen auf den Geschmack von KI

Warum Lügen auf Tinder vielleicht doch keine so gute Idee sind

Schweizer Sprachmodelle – Souveränität statt Abhängigkeit

Google startet neuen KI-Modus bei der Suche in der Schweiz

Wie Cyberkriminelle Computer über die Hardware angreifen

Umsatz über Hyperscaler-Cloud-Marktplätze legt bis 2030 über 400 Prozent zu
