Whatsapp kündigt Privatsphäre-Update an
Der Messenger-Dienst Whatsapp hat auf Twitter drei neue Privatsphäre-Funktionen angekündigt. Nutzende sollen künftig Gruppenchats unbemerkt verlassen, den Onlinestatus verbergen und die Screenshot-Erstellung blockieren können.

Der Messenger-Dienst Whatsapp hat auf Twitter ein Privatsphäre-Update angekündigt. Am Montag vergangener Woche teilte die Meta-Tochter bereits mit, dass Nachrichten künftig bis zu zwei Tage nach dem Versand wieder gelöscht werden können, wie "Watson.ch" schreibt. Seit Dienstag bewirbt der Messenger-Dienst auf Twitter und über seinen Blog nun drei weitere Funktionen, welche die Privatsphäre der Nutzenden verbessern sollen.
Noch in diesem Monat soll es allen Nutzerinnen und Nutzern möglich sein, einen Gruppen-Chat zu verlassen, ohne dass alle Chat-Mitglieder benachrichtigt werden. Nach dem Update benachrichtigt die App nur noch die Administratoren des jeweiligen Gruppen-Chats, wie Whatsapp schreibt. Ebenfalls noch in diesem Monat soll eine Funktion kommen, die Testerinnen und Tester bereits im Juli in einer Beta-Version entdeckten. Demnach können User künftig darüber entscheiden, wer den eigenen Onlinestatus sehen kann.
Zusätzlich sollen Nutzende laut dem Unternehmen künftig eine Screenshot-Sperre einstellen können. Bereits heute sei es möglich, Fotos oder andere Medien so zu teilen, dass die Empfängerinnen und Empfänger diese nur einmal anschauen können. Momentan können so verschickte Medien aber noch in einem Screenshot festgehalten werden. Die neue Sperre blockiere die Screenshot-Funktion auf dem Empfangsgerät, während eine Nachricht zur Einmalansicht angezeigt wird. Diese Funktion befinde sich momentan noch in der Testphase und werde Nutzenden "in Kürze" zur Verfügung stehen.
Ein genaues Datum für die Einführung der Updates gab Whatsapp noch nicht bekannt.

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