Apple stellt neuen Homepod vor
Apple hat seinen Smarthome-Speaker aufgefrischt. Die Neuauflage des Homepod sieht so aus wie der Vorgänger – ist nun aber mit dem Smarthome-Standard Matter kompatibel. Neu lässt sich der Siri-Lautsprecher auch als Thermo- und Hygrometer nutzen.
![Der Apple Homepod der zweiten Generation. (Source: zVg)](https://data.netzwoche.ch/styles/np8_full/s3/media/2023/01/19/apple-homepod-ecosystem-230118_big.jpg.large_.jpg?itok=JCdWix9S)
Einen Tag nach der Ankündigung der neuen Prozessoren, Macbooks und Macs stellt Apple eine neue Version seines Smarthome-Speakers vor. Der Homepod der zweiten Generation unterscheidet sich äusserlich kaum vom Vorgängermodell, das Anfang 2018 auf den Markt kam. Im Inneren soll sich jedoch einiges verändert haben.
So unterstützt der neue Homepod 3D Audio für virtuellen Surround Sound. Der Lautsprecher soll zudem erkennen, ob er gerade vor einer Wand oder frei im Raum steht, um den Sound in Echtzeit anzupassen, wie es in einer Mitteilung von Apple heisst. Das funktioniert über die integrierten Mikrofone, die Schallreflexionen erfassen sollen.
Neue Features fürs Smarthome
Apple verspricht zudem neue Steuerungsmöglichkeiten für Smarthome-Anwendungen. Über Apples Sprachassistenten Siri könnten Nutzerinnen und Nutzer entsprechende Automationen erstellen, zum Beispiel: "Hey Siri, öffne die Jalousien jeden Morgen bei Sonnenaufgang."
Neu kann man sich auch benachrichtigen lassen, wenn Zuhause ein Rauch- oder Kohlenmonoxid-Alarm losgeht. Der integrierte Sensor soll nun auch in der Lage sein, die Raumtemperatur und die Luftfeuchtigkeit zu messen.
![Den Homepod der zweiten Generation gibt es in Weiss oder Schwarz-Grau. (Source: zVg)](https://data.netzwoche.ch/inline-images/Apple-HomePod-2-up-230118_big.jpg.large_.jpg)
Mit anderen Matter-Geräten kompatibel
Ebenfalls neu ist die Unterstützung für Matter – der IP-basierte Smarthome-Standard soll dafür sorgen, dass IoT-Geräte marken- und plattformübergreifend funktionieren, sprich: dass die entsprechend zertifizierten Geräte der verschiedenen Hersteller untereinander kompatibel sind und auch Mindestanforderungen in puncto Sicherheit sowie Datenschutz erfüllen.
Für den Homepod heisst das: Er kann sich mit Matter-zertifizierten Geräten verbinden, sie steuern und dabei als zentraler "Home Hub" fungieren, auf den Nutzer und Nutzerinnen auch von unterwegs aus zugreifen können, wie Apple mitteilt.
Preis und Marktstart
Der Apple Homepod der zweiten Generation ist ab dem 3. Februar erhältlich – in Weiss oder Grau-Schwarz (respektive "Mitternacht"). Kostenpunkt: 299 Franken.
Und wer sich gleich zwei oder mehrere Exemplare kauft, kann sie gemäss Mitteilung von Apple als Stereo-Paar oder in einem Multiroom-Set-up verwenden.
Übrigens: Apple bietet nach wie vor eine günstigere Alternative zum knapp 300 Franken teuren Smartspeaker an: Der Homepod Mini kostet 99 Franken und soll trotz kleinem Format ebenfalls mit toller Soundqualität punkten. Lesen Sie hier mehr dazu.
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