IBM streicht 3900 Stellen – und stellt neu ein
IBM stellt sich in eine Reihe von Tech-Grosskonzernen, welche einen grossangelegten Stellenabbau angekündigt haben. Gleichzeitig will der Konzern neue Stellen schaffen.
Der Computerkonzern IBM baut mehrere tausend Arbeitsplätze ab. Wie "Der Standard" berichtet, geht es um rund 3900 Jobs, also rund 1,5 Prozent der weltweiten Belegschaft.
Zugleich sollen auch neue Mitarbeitende in Wachstumsbereichen eingestellt werden, wie IBM-Finanzchef James Kavanaugh dem Finanzdienst Bloomberg gegenüber ankündigte. IBM meldete am Mittwoch für das vergangene Quartal einen Umsatz auf Vorjahresniveau von 16,7 Milliarden US-Dollar.
Leicht über den Erwartungen
Die Erlöse lagen damit etwas über den Erwartungen von Analysten. Der Gewinn wuchs unterdessen um 17 Prozent auf 2,9 Milliarden US-Dollar.
Ein Bereich, in dem wohl noch mit Neueinstellungen zu rechnen ist, ist das Cloud-Geschäft. IBM-Chef Arvind Krishna arbeite daran, den IT- und Beratungskonzern stärker auf das Cloud-Geschäft auszurichten. Im gesamten vergangenen Jahr legten die Erlöse aus Cloud-Angeboten um elf Prozent auf 22,4 Milliarden Dollar zu.
Anfang Jahr hat IBM auch sein Partnerprogramm überarbeitet. Mehr dazu lesen Sie hier.
Insolvenzen in der IT-Branche steigen 2025 um 73 Prozent
Die Redaktion macht Winterpause
Update: Swisscom verabschiedet sich vom 3G-Netz
Herrchen und Frauchen sind nicht eingeladen
Axept übernimmt Abacus-Tochter
Update: Bytedance besiegelt Tiktok-Abspaltung in den USA
OST lanciert neue Bachelorvertiefung AI Augmentation
Universität Genf löst Informatikzentrum auf und schafft KI-Plattform
Update: Bund schliesst Einführung von Microsoft 365 ab