The Sandbox

Axa experimentiert im Metaverse

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von Yannick Chavanne und Übersetzung: Joël Orizet

Der französische Versicherer Axa markiert Präsenz im Metaversum - zumindest vorübergehend. In der virtuellen Welt The Sandbox betreibt das Unternehmen noch bis Anfang März einen Raum, in dem Besuchende nach einem Axa-NFT suchen können.

(Source: Axa France)
(Source: Axa France)

Axa hat die Eröffnung eines Raums in der virtuellen Welt The Sandbox angekündigt. Der Raum nennt sich Axadia. Der französische Versicherer bezeichnet das Projekt als eine "Meta-Gaming-Erfahrung", die der Öffentlichkeit die Möglichkeit biete, die Mission, die Werte, die Rekrutierung und das gesellschaftliche Engagement des Unternehmens zu entdecken. Axa hatte bereits vor einem Jahr den Erwerb einer Parzelle in The Sandbox angekündigt.  

Konkret können die Userinnen und User von The Sandbox im Rekrutierungsbereich des Axa-Raums Belastbarkeitstests und "Mutproben" absolvieren. Zudem gibt es auch eine Art Museumsbereich, wo der Versicherer seine Unternehmensgeschichte nachzeichnet. 

Es handelt sich um ein vorübergehendes Experiment, das bis zum 1. März läuft. Wer will, kann in den virtuellen Räumlichkeiten auch nach einem versteckten NFT von Axa suchen. Es sieht aus wie ein Schild – und am Ende der Laufzeit sollen 25 zufällig ausgeloste Teilnehmende das NFT behalten können. 

"Mit dem Start von Axadia, unserer Parzelle im Metaversum The Sandbox, wollen wir diese neue Welt kennenlernen und ihre Herausforderungen verstehen", lässt sich Patrick Cohen, CEO von Axa France, in einer Mitteilung des Versicherers zitieren. 

Übrigens: Die Marketingabteilungen von Schweizer Unternehmen halten wohl nicht sonderlich viel vom Hype um virtueller Welten. Im internationalen Vergleich hinken sie hinterher, wenn es um Metaverse-Projekte geht, wie aus einer Studie von Deloitte hervorgeht. Lesen Sie hier mehr dazu. 

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