Cyberkriminelle greifen Western Digital an und stehlen Daten
Der Speicherhersteller Western Digital ist Opfer einer Cyberattacke geworden. Dabei gelang es den Angreifern, Daten zu kopieren. Vorübergehend hat Western Digital einige Onlinedienste vom Netz genommen.

Cyberkriminelle haben Western Digital angegriffen. Wie der Speicherhersteller mitteilt, entdeckte er den Angriff bereits am 26. März. Demnach verschafften sich die Angreifer Zugang zu mehreren IT-Systemen und griffen auf Daten zu.
Um welche Daten es sich konkret handelt, schreibt Western Digital nicht. Aktuell werde der Vorfall untersucht und man arbeite daran, "Art und Umfang der Daten zu verstehen", schreibt das Unternehmen. Man habe nach Bekanntwerden des Vorfalls umgehend Sicherheits- und Abwehrmassnahmen eingeleitet, externe Experten beigezogen und die Strafverfolgungsbehörden eingeschaltet.
Zu den eingeleiteten Massnahmen gehört laut Western Digital auch, dass einige Systeme und Dienste vorübergehend vom Netz genommen wurden. Betroffen davon ist unter anderem der Service "My Cloud", über den Nutzerinnen und Nutzer über das Internet auf private Speicher zugreifen können.
Auch im Sommer 2021 machten Cyberkriminelle Western Digital und dessen Kundschaft das Leben schwer. Damals machte eine Schadsoftware die Runde, die bestimmte Geräte des Herstellers angriff. Western Digital empfahl damals, die "My Book"-Geräte sofort vom Netz zu nehmen, wie Sie hier lesen können.
Wenn Sie mehr zu Cybercrime und Cybersecurity lesen möchten, melden Sie sich hier für den Newsletter von Swisscybersecurity.net an. Auf dem Portal gibt es täglich News über aktuelle Bedrohungen und neue Abwehrstrategien.

KI stellt Googles Klimaschutzziel auf die Probe

Unternehmen der Glue-Gruppe fusionieren

Wie die BKB mit ADOGRC neue Standards in der Compliance setzt

Institutionelle Investoren und Krypto – wo stehen wir wirklich?

Digital vernetzt, ganzheitlich gesichert: Wie die BKB mit ADOGRC neue Standards in der Compliance setzt

Die "Eislutschka"-Saison kann kommen

ICT Day und Roadshow 2025, Zürich

Swiss Retail Federation reicht Anzeige gegen Twint ein

Ingram Micro wird Opfer eines Ransomwareangriffs
