Google präsentiert neue Datenschutz-Tools
User sollen künftig einfacher persönliche Informationen aus der Google-Suche entfernen können. Ausserdem werden explizite Bilder in der Suche verwischt.
Google führt ein neues Tool ein, das User mehr Kontrolle über ihre Daten geben soll. Auch die "Safe Search" wird erweitert, wie der Suchmaschinenanbieter in einem Blog schreibt.
Ein Dashboard namens "Suchergebnisse über dich" soll es Nutzerinnen und Nutzern ermöglichen, Web-Suchergebnisse zu eigenen Daten zu finden und gegebenenfalls entfernen zu lassen. Die Löschung dieser Suchergebnisse kann direkt über das Tool beantragt werden. Google will Betroffene nach erfolgreicher Löschung benachrichtigen.
Das Dashboard ist zunächst nur in den USA auf Englisch verfügbar - Google will es künftig aber auch in weiteren Sprachen und in weiteren Regionen anbieten.
Blur-Modus für explizite Bilder
Ausserdem stellt Google ein neues Feature für der "Safe Search" vor. Im "Blur-Modus" werden künftig anstössige, jugendgefährdende oder gewalttätige Bilder für bestimmte Nutzergruppen unscharf dargestellt.
Haben User keine Safe-Search-Einstellungen vorgenommen, ist der Modus künftig standardmässig aktiviert. Ist Safe Search bereits aktiviert, werden die Inhalte wie zuvor weiterhin ausgeblendet.
Lesen Sie auch: So einfach lassen sich Sicherheitsregeln von Googles Chatbot Bard umgehen.
Wenn Sie mehr zu Cybercrime und Cybersecurity lesen möchten, melden Sie sich hier für den Newsletter von Swisscybersecurity.net an. Auf dem Portal lesen Sie täglich News über aktuelle Bedrohungen und neue Abwehrstrategien.
Führungskräfte im Kundenservice sehen Vorteile in agentischer KI
"KI wirkt wie ein Katalysator für das Thema Souveränität"
Schweizer Antwort auf «Hyperscaler-Angst»
Digitale Souveränität – handlungsfähig bleiben nach Schweizer Massstäben
Update: Graubünden erweitert E-Voting-Tests
Wer KI will, braucht das richtige Fundament
Justizbehörden ermitteln gegen fünf Softwareone-Kaderleute
isolutions Future Compass: CIO-Trends 2026
Wie können IT-Dienstleister das Lock-in-Szenario vermeiden?