IMD World Digital Competitiveness Ranking

Digitale Wettbewerbsfähigkeit: Schweiz bleibt auf Rang 5

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von Maximilian Schenner und tme

Die Schweiz belegt im World Digital Competitiveness Ranking des IMD erneut den fünften Platz. In der Kategorie Wissen führt die Schweiz das Ranking sogar an. Abzüge gibt es unter anderem in den Bereichen Cybersicherheit und E-Government.

(Source: successphoto - stock.adobe.com)
(Source: successphoto - stock.adobe.com)

Die Schweiz ist in Sachen Digitalisierung im internationalen Vergleich stark aufgestellt. Das geht aus dem World Digital Competitiveness Ranking des Institute for Management Development (IMD) hervor. Wie schon im Vorjahr sieht das Lausanner Institut die Schweiz auf dem fünften Platz im Ranking. Der erste Platz geht an die USA, dahinter folgen die Niederlande, Singapur und Vorjahressieger Dänemark.

Das IMD befragte für den WDCR 2023 rund 4000 Führungskräfte in 64 Ländern. Die untersuchten Nationen wurden anhand der drei Hauptfaktoren Wissen, Technologie und Zukunftsfähigkeit eingestuft. Diese sind in neun Unterfaktoren zu insgesamt 54 Kriterien unterteilt. 

Die Schweiz belegt im Bereich Wissen sogar den ersten Rang. Dazu zählen etwa Faktoren wie Talent oder Ausgaben für Bildung. In der Technologie steht Platz 10 zu Buche, in Sachen Zukunftsfähigkeit der sechste Platz.

Auch für die wirksame Durchsetzung der Rechte an geistigem Eigentum, die Verfügbarkeit von Führungskräften und den Wissenstransfer zwischen dem akademischen und dem privaten Sektor gibt es gute Noten vom IMD. Aufholbedarf gibt es hingegen bei den Faktoren Cybersicherheit, Nutzung von Big Data und Analytik sowie E-Government und E-Partizipation.

Übrigens: Was erfolgreiche Digitalisierungsprojekte ausmacht, ging kürzlich aus einer Analyse der Eidgenössischen Finanzkontrolle hervor. Mehr dazu lesen Sie hier.

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