Numarics baut Belegschaft aus
Das Zürcher Fintech Numarics hat seinen Personalbestand im vergangenen Jahr mehr als versechsfacht. Neu gibt sich das Unternehmen eine Holding-Struktur.
Numarics hat seine Belegschaft kräftig ausgebaut. Das Zürcher Fintech habe die Zahl der Mitarbeitenden im vergangenen Jahr auf 160 erhöht und sie damit mehr als versechsfacht, teilt das Unternehmen mit. Numarics hat sich auf digitale Finanzdienstleistungen für KMUs im Schweizer Markt spezialisiert und ist seit knapp vier Jahren am Markt. Im vergangenen Jahr beteiligte sich die UBS am Start-up.
Das Fintech führte nun auch eine Holding-Struktur ein. So will sich das Unternehmen eigenen Angaben zufolge zu einem "Schweizer Taschenmesser" für die Business-Administration von KMUs weiterentwickeln. Das Angebot soll ausser treuhänderischen Dienstleistungen und Bankenintegration auch beispielsweise das Kundenmanagement (CRM), die Fakturierung und digitale Postfächer beinhalten. Über ein KI-gesteuertes Cockpit würden wichtige Eckwerte zum Unternehmen übersichtlich dargestellt, heisst es in der Mitteilung weiter.
Neues Preismodell
Ein neues Preismodell soll zudem für mehr Transparenz sorgen. Neu gegründete Kleinunternehmen könnten mit der Nutzung der Plattform kostenlos starten und die Business Suite als Einzelperson verwenden. Ab einer Grösse von zwei bis neun Mitarbeitenden betragen die Kosten für die Nutzung der Business Suite 29 Franken pro Monat.
Für bestehende Kleinunternehmen kostet der Zugang zur Plattform 99 Franken pro Monat. Für mittelgrosse Unternehmen zwischen 10 und 249 Mitarbeitenden bietet Numarics individuelle Preismodelle mit fixen Kosten und persönlicher Beratung über E-Mail oder Telefon an.
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