"Ein grosser Erfolg"

Das war die IFA 2024

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von Sara Meier und cka

Die Jubiläumsausgabe der IFA war laut den Veranstaltern ein voller Erfolg. Die Messe bot von dünnen Smartphones bis hin zu kunstvollen LED-Installationen Neuheiten und Highlights im Consumer- und im Pro-AV-Bereich.

Die Jubiläumsausgabe der IFA war laut Veranstaltern ein voller Erfolg. (Source: IFA)
Die Jubiläumsausgabe der IFA war laut Veranstaltern ein voller Erfolg. (Source: IFA)

Vergangene Woche ging die 100. Ausgabe der IFA über die Bühne. Vom 6. bis zum 10. September konnten Besuchende die aktuellen Entwicklungen aus der Technologiewelt bestaunen. Insgesamt fanden 215'000 Besuchende aus 138 Ländern den Weg zur Messe in Berlin. Auf die Besuchenden warteten über 1800 Aussteller mit ihren Neuheiten. 

Die Veranstalter sind mit der diesjährigen IFA äusserst zufrieden, wie "Heise" berichtet. "Das Feedback unserer Partner, der Aussteller, des Handels und natürlich aller Besucherinnen und Besucher ist einhellig: Die IFA war ein grosser Erfolg für sie, für ihr Geschäft und für unsere Branche", sagt GFU-Chefin Sara Warneke gegenüber "Heise". Und Messe-Chef Leif Lindner spricht von einer "wunderbaren Party zum 100. Geburtstag der IFA". 

Leif Lindner

Messe-Chef Leif Lindner ist zufrieden mit der 100. IFA. (Source: IFA)

Ein dünnes Handy, ein Projektor und ein Saugroboter als Highlights

Der allgemeine Tenor der Medienwelt sieht Honors Magic V3, das derzeit dünnste faltbare Smartphone der Welt, als eines der Highlights der IFA 2024. So ist das Smartphone mit seiner Dicke von 9,2 Millimeter laut "MSN" etwa so dick wie die meisten nicht-faltbaren Geräte. Zwar liege das Magic V3 mit seinem Startpreis von 1990 Euro preislich über seinen Mitbewerbern, jedoch sollen der Snapdragon-8-Gen-3-Prozessor und ein vielversprechendes Kamerasystem diesen Preis rechtfertigen. 

Honor Magic V3

Das Honor Magic V3 ist das derzeit dünnste faltbare Smartphone auf dem Markt. (Source: Honor)

Neben dem Honor Magic V3 sieht "Focus" den Aura 2 Ultra von Xgimi als Highlight. Der Kurzdistanzprojektor richte sich mit seiner Helligkeit von 2300-ISO-Lumen und Dolby-Vision- und -Atmos-Unterstützung an Heimkinoenthusiasten, die auf Qualität setzen. 

Für den Haushalt kristallisierte sich der Saugroboter Qrevo Slim von Roborock als Höhepunkt der Messe heraus. Der besonders flache Roboter soll laut "Focus" bis zu 4 Zentimeter hohe Hindernisse überwinden und eine Saugkraft von bis zu 18’500 Pascal erreichen. Der Hersteller verspricht zudem, dass sich in diesem Roboter keine langen Haare verfangen sollen. 

Pro-AV an der IFA

Im Pro-AV-Bereich zeigte der türkische Hersteller Vestel einen interessanten Blickfang, wie "Invidis" berichtet. Im Eingangsbereich des Standes war eine Installation mit LED-Streifen. Besuchende konnten sich vor eine von zwei Kameras positionieren, worauf ihre Gesichter und andere Körperteile auf der LED-Installation auftauchten. 

 

Hannstar Displays

Hannstar zeigt neue reflektive LCD-Displays. (Source: Hannstar)

Der taiwanische LCD-Hersteller Hannstar zeigte reflektive Displays, die ohne Backlight auskommen und stattdessen das Umgebungslicht nutzen würden. Zwar ist die Technologie laut "Invidis" nicht neu, bisher habe aber noch kein Hersteller ein marktreifes Produkt mit reflektivem LCD lancieren. Zudem stellte der Hersteller an der IFA seine neuen Ecovision Paper Displays vor, die bei E-Readern, Monitoren und grossen LCD-Bildschirmen eingesetzt werden. 

 

Zu ihrem 100. Geburtstag verpasste sich die IFA übrigens ein Rebranding. Durch das Makeover durchlief das gesamte Markenumfeld der IFA einen Neugestaltungsprozess. Mehr dazu lesen Sie hier

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