Seltener Verkauf von Kinderpornografie übers Internet
Tauschbörsen und Newsgroups sind die wichtigsten Umschlagsplätze für Abbildungen zu sexueller Gewalt gegen Kinder im Internet.
Tauschbörsen und Newsgroups sind die wichtigsten Umschlagsplätze für Abbildungen zu sexueller Gewalt gegen Kinder im Internet. Somit steht ein breites, nahezu unerschöpfliches und vor allem kostenloses Angebot in den Peer-to-Peer-Netzwerken und in den Newsgroups bereit. Dies ergab eine Studie des Kriminalwissenschaftlichen Instituts der Leibniz Universität Hannover, welche von der Initiative White IT gefördert wird.
Auch sei das Marktvolumen kaum schätzbar, und könne nicht für einzelne Staaten bestimmt werden. Denn man müsse davon ausgehen, dass es sowohl ein Dunkelfeld sei, als auch grenzüberschreitend, was es schwer erfassbar macht.
Herausforderung bei der Strafverfolgung
Neue Bilder und Filme würden vermutlich in erster Linie zunächst über geschlossene Benutzergruppen verbreitet. Personen, die in diese hermetischen Bereiche gelangen wollten, müssten die Keuschheitsprobe ablegen, das heisst neues kinderpornografisches Material liefern. Beispielsweise bei Foren, zu denen der Zutritt nur ausgewählten Personen gewährt wird, stünden Strafverfolger vor einer Herausforderung. Denn der Zugang werde nur bei persönlicher Bekanntschaft oder durch Lieferung von Bildern und Filmen oder möglicherweise auch gegen Geld geöffnet.
Kostenpflichtige Angebote von Missbrauchsbildern die im Web zu finden sind, werden dagegen meist nur von Einsteigern in die Kindspornografieszene genutzt.
Über die Studie
Die Studie „Herstellung und Verbreitung von Kinderpornografie über das Internet“ wurde im Dezember 2009 begonnen, und basiert auf Experteninterviews und Aktenuntersuchungen, die aus dem Jahr 2008 stammen. Zurzeit liegt sie noch nicht öffentlich vor.

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