OP-Displays werden grösser und schärfer
Der Markt für medizinische Displays soll in den nächsten Jahren deutlich wachsen. Dabei halten immer grössere und hochauflösendere Bildschirme in Operationssälen Einzug.
In einer neuen Studie haben die Analysten von NPD-Displaysearch den Markt für medizinische Displays genauer unter die Lupe genommen. Das Marktsegment unterteilt sich in Displays für klinische Beobachtung (clinical review), Diagnostik und Operationen (surgical procedures).
In den Jahren von 2013 bis 2017 erwartet NPD ein globales jährliches Ausgabenwachstum von 9 Prozent bei den für Displays für Operationen und Beobachtungen. Ausgaben für diagnostische Displays sollen im gleichen Zeitraum um fünf Prozent zulegen. Der technische Fortschritt und die zunehmende Alterung er Gesellschaft beschleunigen diesen Trend, analysiert Todd Fender, Senior Analyst bei NPD-Displaysearch.
Grössere Bildschirme im Aufwind
Im Bereich Operationen soll der Absatz von Bildschirmen über 60 Zoll deutlich anziehen. Grosse Bildschirme können von mehreren Nutzern gleichzeitig verwendet werden und bieten für die Operateure einen umfassenderen Überblick.
Aktuell haben noch 74 Prozent der OP-Displays 2 Megapixel Auflösung, es ist aber ein deutlicher Trend zu hochauflösenderen Modellen zu erkennen. So wird der Absatz von 8 Megapixel-Displays bis 2017 um 83 Prozent anziehen, erwartet NPD.
Hingegen werden sich die Displays im Beobachtungsbereich kaum verändern. Für die Darstellung von Anzeigen und Werten sind 2 Megapixel ausreichend und eine Grösse von über 22 Zoll erscheint wenig sinnvoll. Veränderungen könnte es hier bei den Seitenverhältnissen geben. Momentan herrschen noch 4:3 und 5:4 Bildschirme vor. Laut NPD möchten die Produzenten diese aber mittelfristig durch 16:9 oder 16:10 Modelle ersetzen.

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