Cyber-Kriminalität nimmt zu
Die Fälle von Wirtschaftskriminalität haben in der Schweiz zugenommen, gleichzeitig sank die Schadenssumme. Besonders stark war der Anstieg bei der Cyber-Kriminalität.
Im vergangen Jahr verursachten 77 Fälle von Wirtschaftskriminalität in der Schweiz einen Schaden von rund 540 Millionen Franken. Gemäss des "KPMG Forensic Fraud Barometer" nahm die Zahl der Fälle um ein Drittel zu. Gleichzeitig verringerte sich die Gesamtsumme der Schäden um ebenfalls ein Drittel.
Mehr Fälle von Cyber-Kriminalität
Im Jahr 2014 war Veruntreuung mit 20 Fällen das häufigste Delikt. Laut den Studienautoren stieg die Zahl der Fälle von Cyber-Kriminalität besonders stark an. Diese lag im Jahr 2014 bei 7 Fällen, mit einem Gesamtschaden von 200,5 Millionen Franken.
Bei vier dieser Fälle handelte es sich um Online-Betrug. In einem anderen Fall hatte ein ehemaliger Mitarbeiter nach seinem Ausscheiden aus dem Unternehmen Schäden verursacht. Auch den Diebstahl von Kreditkartendaten nannte KPMG als Beispiel.
Wie schon im Vorjahr entfiel die Mehrzahl der Kriminalitätsfälle auf Finanzinstitute. Hier war auch die durchschnittliche Schadenssumme an höchsten.

Update: Googles KI-Videotool Veo 3 kommt in die Schweiz

Wie die Schweiz ihre digitalen Daten besser schützen kann

Mehrwert statt Mehraufwand – wie Multi-Cloud Business-Innovation ermöglicht

OpenAI sichert sich massive Cloud-Kapazitäten von Oracle

Multi-Cloud beherrschen – KI bringt Ordnung ins Chaos

Büsst man mit dem Multi-Cloud-Ansatz Datenhoheit ein?

ETH-Spin-off Tinamu ernennt neuen CTO

Finanzwelt von morgen: KI, Sicherheit und das Rückgrat der Rechenzentren

Wie ISAE-Standards Sicherheit im Finanzsektor schaffen
