Studie: 86 Prozent der Schweizer Unternehmen beschäftigen sich mit UC

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von cwe@netzwoche.ch
Gemäss dem Schaffhauser ICT-Marktforschungs- und Beratungsdienstleister MSM Research, der rund 300 Unternehmen zu ihren Ausgabeplänen befragte, beschäftigen sich momentan 86 Prozent der Schweizer Unternehmen mit dem Thema Unified Communications (UC). Insgesamt werden sie im laufenden Jahr rund 640 Millionen Franken für UC ausgegeben – knapp 13 mehr als noch 2007. Laut Studie entfallen davon rund 331 Millionen auf den Telefoniebereich (Hybrid PBX, Full IP PBX und Hosted-Telefonie) und 309 Millionen auf UC-Applikationen und -Services. Mit 12,9 Prozent sollen die Ausgaben für UC deutlich stärker wachsen als der gesamte ICT-Markt (4,2 Prozent). UC stellt gemäss der Studie in erster Linie nicht eine neue Technologie oder ein einziges Produkt dar, sondern einen Paradigmenwechsel in der Kommunikation: Drei Viertel der Befragten sehen mit der Einführung einer UC-Lösung einen Kulturwandel auf sich zukommen, der seine Zeit braucht. 36 Prozent wünschen sich daher begleitende "UC-Fördermassnahmen" seitens der Anbieter.
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