Google gibt klein bei
Im Streit um die Anzeige von Suchergebnissen zu Google-Konkurrenten ist Google vor EU-Wettbewerbshütern eingeknickt. Die US-Kartellwächter sahen dagegen kein Fehlverhalten des Suchmaschinenbetreibers.

Nach einem mehrjährigen Verfahren mit den EU-Kartellwächtern ist Google zu Zugeständnissen bei der Anzeige von Sucherergebnissen bereit, wie der Standard unter Berufung auf die Financial Times berichtet.
Googles Vorschläge
Um die Wettbewerbsermittlungen beizulegen, hat Google der EU-Kommission laut Standard Vorschläge unterbreitet. Demnach sollen Links zu Google-Konkurrenten sichtbarer in den Sucherergebnissen dargestellt und eigene Angebote von Google klarer gekennzeichnet werden.
Stellungnahmen der Konkurrenz
Vor allem in Bereichen, in denen Google Geld mit der Platzierung von Anzeigen verdient, sollen die neuen Regeln greifen. So müsste es etwa bei Treffern zu Restaurants drei Links zu konkurrierenden Suchmaschinen geben. EU-Wettbewerbskommissar Joaqín Almunia wolle nun zunächst Stellungnahmen der Konkurrenten zu den Google-Vorschlägen einholen.
US-Kartellwächter sahen kein Fehlverhalten
Die Untersuchungen waren vor mehr als zwei Jahren aufgrund von Beschwerden von Google-Rivalen wie Microsoft oder dem Reisedienst Expedia gestartet worden, schreibt der Standard. Sie warfen Google vor, ihre Angebote zugunsten eigener Dienste zu benachteilen. Die US-Kartellwächter haben laut Standard ihre Ermittlungen Ende 2012 eingestellt.

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