Tom Kleiber

"Egal ob Afrika oder Manhattan"

Uhr | Aktualisiert
von asc

In "Beyond ICT" verraten Branchenkenner etwas aus ihrem Leben abseits von Technik und Unternehmensalltag. Heute stellt sich Tom Kleiber, CEO des ICT-Systemintegrators Connectis, den kniffligen Fragen.

Connectis-CEO Tom Kleiber ist glücklich über den Auftrag.
Connectis-CEO Tom Kleiber ist glücklich über den Auftrag.

Was war in Ihrer Karriere das schönste Erlebnis für Sie?

Ein schönes Erlebnis in meiner Karriere waren für mich die Erfolgserlebnisse, die man im Verkauf hat. Also wenn man zum Beispiel ein neues Projekt gewinnt und eine neue Sache mit einem neuen Kunden angehen kann.

Was hätten Sie in Ihrer Karriere anders gemacht, als bisher?

Ich hätte als ich noch am Anfang meiner Karriere stand, einen Auslandsaufenthalt machen sollen, damit ich heute mehrere Sprachen mühelos sprechen könnte. Zwar lernt man das dann auch mit der Zeit, aber ich empfehle heute jeden Jugendlichen mindestens zwei Fremdsprachen fliessend zu beherrschen.

Was machen Sie um Stress abzubauen?

Ich jogge viel und im Sommer spiele ich Tennis und fahre als Schweizer natürlich Ski. Ich lenke mich geistig aber auch gern mit Lesen und Musik hören ab.

Worüber haben Sie zuletzt gelacht?

Wir lachen eigentlich immer sehr viel im Büro.

Worüber haben Sie sich zuletzt geärgert?

Zuletzt habe ich mich über die Polizei geärgert. An einem morgen stand ich in einen 10 Kilometer langen Stau, als ich dann nach zwei Stunden an der Unfallstelle vorbeifuhr, diskutierte ein Polizist mit zwei Leuten, die offensichtlich die Unfallverursacher waren, denen es aber scheinbar recht gut ging, anstatt den Pannenwagen endlich von der Strasse zu räumen.

Connectis in fünf Jahren?

In fünf Jahren wird Connectis die Expertin für Kommunikations-und Kollaborationssysteme.

Sie in fünf Jahren?

Ich werde in fünf Jahren immer noch CEO von Connectis sein.

Ihr persönliches Ziel für 2011?

Ich möchte möglichst viel Zeit mit meinen Kindern verbringen. Vor allem auch weil dieses Jahr eins meiner Kinder in die Schule kommt.

Gibt es einen Traum, denn Sie sich immer noch erfüllen möchten?

Was ich einmal gern mit meiner Familie machen würde, wäre ein Jahr alles hinter uns lassen und in einem anderen Land ein komplett anderes Leben führen. Egal, ob das in Afrika oder in Manhattan wäre.