IT als ein Stück Convenience
In Baden sprachen gestern Experten zum Thema virtuelle Desktops – und wie man Mitarbeiter dazu bringt, ihre Identifikationskarten nicht mehr zu Hause zu lassen.

An der Citrix Virtual Computing Conference gestern Mittwoch in Baden drehte sich alles um Virtual Desktops und darum, wie man sie einsetzt. Praktische Fragen zur Sicherheit und zur Infrastruktur waren genauso ein Thema wie auch der Nutzen von virtuellen Desktops.
Was für "Virtual Desktops" spricht, brachte Hagen Dommershausen, Marketing Director Central & Eastern Europe bei Dell Wyse, in seinem Vortrag nach der Mittagspause zum Ausdruck. Er sprach die wachsende Mobilität von Mitarbeitern an und die Veränderungen, die diese mit sich bringt. "Früher oder später wird man IT als ein Stück Convenience begreifen", prognostizierte er. Also als einen Service, der Daten bereitstellt - egal, wo sich ein Mitarbeiter gerade befindet. Man müsse Daten zentral bereitstellen und Redundanzen vermeiden. "Ich will mich als Mitarbeiter nicht fragen müssen, ob ich gerade die aktuellste Datei bearbeitet habe."
Erziehung der Mitarbeiter
Manfred Maierhofer, Sales Director für die Schweiz, Österreich und Osteuropa bei Dell Wyse, gab im Anschluss eine kleine Anekdote zum Besten. In einem Spital hatte man alle Ärzte mit einer sogenannten Smart Card zwecks Identifikation ausgerüstet. "Leider haben die Ärzte ständig ihre Smart Card zuhause vergessen." Also habe man sich für eine sehr pragmatische Lösung entschieden. Fortan konnten die Ärzte ihr Essen nur noch mit der Smart Card bestellen. Das habe das Problem schlagartig gelöst.
Neben den beiden Vertretern von Dell Wyse sprachen weitere Experten an der Konferenz, die den ganzen Tag dauerte. Dazu gehörte unter anderem Gabriel Käslin, Sales Engineer bei Trend Micro Schweiz, der über Sicherheitsfragen im Zusammenhang mit virtuellen Desktops referierte.

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