Steht Skype wegen Lizenzkonflikt vor dem Aus?
2005 hatte Ebay den Internettelefondienst Skype für 2,6 Milliarden Dollar von den schwedischen Gründern Niklas Zennstrom und Janus Friss gekauft. Die Lizenzen für die Skype zugrundeliegende Peer-to-Peer-Technologie waren nicht im Deal nicht enthalten. Friis und Zennstrom behielten die Technik für sich und machten sie zum Kern ihres neuen Unternehmens Joltid. Im Quartalsbericht teilt das Internetauktionshaus nun mit, dass die Skype-Gründer den Lizenzvertrag mit Ebay künden wollen. Wenn es Ebay nicht in nützlicher Frist gelingt eine eigene Software zu entwickeln, um die Programmteile von Joltid zu ersetzen, würde dies für Skype wahrscheinlich das Aus bedeuten.
Ebay hat Joltid vor einem Londoner Gericht wegen der geplanten Auflösung des Lizenzvertrags verklagt. Joltid lässt verlauten, dass Skype gegen Vereinbarungen verstossen habe, indem eigenständig Software-Codes geändert wurden. Aus diesem Grund solle der Vertrag mit Ebay nun nicht verlängert werden. Gemäss Heise.de könnte es sich auch um einen geschickten Schachzug der beiden Gründer handeln, die Skype gerne zurückkaufen und den geplanten Börsengang des Unternehmens verhindern möchten. Bis spätestens Juni 2010 soll das Londoner Gericht über den Fall entschieden haben.
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