US-Gericht befiehlt Ausspionieren von Kunden
SonicBlue, Hersteller von Harddisk-Videorecordern, muss die Käufer seiner digitalen Recorder tracken und die Nutzerdaten speichern. Dieses umstrittene Urteil hat am Donnerstag ein Bezirksgericht in Los Angeles gefällt. SonicBlue steht in Auseinandersetzung mit Fernsehsendern und Filmstudios, welche dem Unternehmen vorwerfen, der Gebrauch des Recorders verletze Urheberrechte und der dazu über Internet angebotene Werbungsüberspring-Service gefährde die Werbeeinnahmen der Sender. Die vom Gericht verhängte Massnahme soll genau aufzeigen, welche Inhalte die User aufzeichnen, was sie über das Internet weiter versenden und welche Werbung sie überspringen. Die gesammelten Daten muss SonicBlue anschliessend seinen Gegnern übergeben. Während die Kläger beschwichtigend meinen, die Aufzeichnungen würden keine Identifikation der User erlauben, befürchten Kritiker des Urteils eben dies und verweisen auf eine Anordnung des Gerichts, die gesammelten Informationen müssten eindeutige ID-Nummern tragen. SonicBlue wehrt sich gegen das Urteil.
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