USA steht auf der Schwelle zur Netzneutralität
Die US-Telekommunikationsaufsicht Federal Communications Commission (FCC) und Präsident Barack Obama streben die sogenannte Netzneutralität an, wie das Wall Street Journal am vergangenen Samstag berichtete. Internet-Provider und Telcos sollen mit dem neuen Gesetz dazu gebracht werden, künftig jeden Webtraffic auf ihren Netzen gleich zu behandeln. Datenintensive Dienste oder Angebote der Konkurrenz dürften von den Telcos nicht mehr technisch ausgebremst oder blockiert werden.
Für amerikanische Telcos wie AT&T und Verizon, die immer wieder betonten, dass sie sich eine Art Internetsteuer für besonders bandbreitenintensive Angebote vorstellen könnten, wäre die Entscheidung zur Netzneutralität eine grosse Niederlage. Sie hatten in der Vergangenheit wiederholt argumentiert, dass sie ihre Netze vor der Überlastung schützen müssten.
Bereits heute Montag will die FCC die konkreten Regeln des Netzneutralitäts-Gesetzes vorstellen. Da US-Firmen im Internet nach wie vor tonangebend sind, dürfte diese Entwicklung auch Auswirkungen auf die restliche Welt haben.
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