Software-defined networking: Cisco lanciert Openflow-Konkurrent
Der Netzwerkgigant Cisco hat mit Opflex ein eigenes Protokoll für Software-defined networking (SDN) lanciert. Doch nicht alle Grössen aus der SDN-Branche unterstützen das Protokoll.

Die Netzwerkinfrastruktur Openflow, die von der Universität Stanford entwickelt wurde, gilt als Standard für Software Defined Networking (SDN). Openflow wird heute von der Open Networking Foundation verwaltet und von zahlreiche Herstellern von Netzwerkgeräten unterstützt. "Im Bereich Openflow ist Cisco die treibende Kraft", sagte Andreas Moser, Manager Systems Engineering beim Netzwerkriesen Cisco, im September 2013 im Gespräch mit der Redaktion. Das könnte bald Vergangenheit sein: Cisco hat in Las Vegas das SDN-Protokoll Opflex angekündigt und es als Alternative zu Openflow positioniert. Opflex werde bald komplett open-source sein, verspricht Cisco.
Opflex werde von Unternehmen wie Citrix, Microsoft, IBM, Canonical, Redhat, Embrane und F5 unterstützt werden, schreibt Cisco in einer Mitteilung. Auffällig ist dabei die Abwesenheit von SDN-Grössen wie Arista Networks, Brocade oder Juniper.
Ob Cisco nun Openflow trotzdem weiter unterstützen wird, ist noch unklar.

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