STMicroelectronics lagert Chip-Produktion aus
STMicroelectronics lagert einen Teil seiner Chip-Produktion zu Samsung aus, um die Kosten für einfachere Chips zu senken. Der Einstieg in neue Marktsegmente soll somit ermöglicht werden.
Der in Genf ansässige Chiphersteller STMicroelectronics hat eine Outsourcing-Partnerschaft mit Samsung Electronics angekündigt. Zukünftig wolle der grösste europäische Chipproduzent Teile seiner Chip-Produktion in das koreanische Kiheung auslagern, teilte das Unternehmen mit.
Das Outsourcen von Chip-Produktionen, das sogenannte Foundry-Modell, gewinnt an Attraktivität. Da Investitionen in neue Produktionsstätten und Fertigungstechniken sehr kapitalintensiv sind, rechnen sich diese für viele Marktteilnehmer nicht mehr, berichtet Bloomberg. Daher wird zunehmend auf Kapazitäten von Grossunternehmen wie IBM und Samsung zurückgegriffen.
STMicroelectronics lagert nur die billigeren und technisch einfacheren Chips aus. Die High-end-Produktion soll weiterhin in den fünf europäischen Standorten betrieben werden.
Die Kooperation soll STMicroelectronics den Einstieg in neue Marktsegmente, wie beispielsweise Smartphones, Internet of Things oder Autos, ermöglichen. Eine deutliche Senkung der Produktionskosten wird angestrebt. Die Produktion soll Anfang nächsten Jahres anlaufen.
Insolvenzen in der IT-Branche steigen 2025 um 73 Prozent
Universität Genf löst Informatikzentrum auf und schafft KI-Plattform
OST lanciert neue Bachelorvertiefung AI Augmentation
Update: Bund schliesst Einführung von Microsoft 365 ab
Herrchen und Frauchen sind nicht eingeladen
Update: Bytedance besiegelt Tiktok-Abspaltung in den USA
Axept übernimmt Abacus-Tochter
Die Redaktion macht Winterpause
Gespenstische Cyberkriminelle kapern Whatsapp-Accounts