"Big Data muss einen langfristigen Mehrwert erzielen"

Elca startet Big-Data-Projekt für SBB

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Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) prüfen, wie sie Big Data einsetzen können. Unterstützt werden sie dabei vom langjährigen Partner Elca.

Die SBB rüstet Ihre Lokführer und Zugbegleiter mit Tablets und Smartphones von Samsung aus. (Quelle: SBB)
Die SBB rüstet Ihre Lokführer und Zugbegleiter mit Tablets und Smartphones von Samsung aus. (Quelle: SBB)

Elca wurde vor über acht Jahren ein strategischer Partner der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB). Auch heute arbeiten die Unternehmen noch zusammen: Letzten Monat beauftragten die SBB den IT-Dienstleister mit einem Big-Data-Projekt, das von Juni bis November 2014 dauern soll.

Die SBB hätten in einer Studie bereits festgestellt, dass es für sie lohnenswerte Opportunitäten rund um Big Data gebe. Elca soll nun prüfen, wie die SBB Big-Data-Technologien nutzen und eine Organisation aufbauen können, die sich in die bestehende IT-Systemlandschaft integriert. Elca setze das Projekt gemeinsam mit Scigility und Qperior um, so die Westschweizer in einer Mitteilung.

"Big Data muss einen langfristigen Mehrwert für die SBB erzielen", kommentiert Jürg Frühauf, projektverantwortlicher Manager bei SBB Informatik. Christian Nançoz, Manager Business Intelligence bei Elca und Leiter für dieses Projekt, präzisiert. "Wir verstehen unter Big Data einen ganzheitlichen Lösungsansatz, denn eine Big-Data-Infrastruktur stellt hohe Anforderungen an Compliance-, Data-Governance- und Sicherheitsregeln sowie Prozesse."