Deep-Gründer bietet neues Hosting-Angebot
Ivo Frei, Gründer und ehemals CEO des Webunternehmens Deep, bietet neu eine Hostinglösung für Unternehmen an. Er will damit ein einfaches, transparentes Angebot mit Datenspeicherung in der Schweiz auf den Markt bringen.

In letzter Zeit ist es um ihn ruhig geworden. Nun bringt der Bündner Unternehmer Ivo "FiFi" Frei seinen Namen wieder ins Spiel: Sein dreijähriges, internationales Konkurrenzverbot für die Telekommunikationsbranche ist eben ausgelaufen, wie er über seine Kommunikationsagentur Skipp Communications ausrichten lässt.
Frei wird unter anderem wieder Hosting für Geschäftskunden anbieten, wie der Website von Skipp zu entnehmen ist. Dieses soll reines Webhosting ohne Mailhosting umfassen, wie Frei auf Anfrage präzisiert. Bestehende Maillösungen gebe es schon zur Genüge, begründet er diesen Entscheid.
Stattdessen will er eine einfache Hosting-Lösung mit Datenspeicherung in der Schweiz für 30 Franken im Monat anbieten, oder, wie er es ausdrückt "ein einfaches, transparentes Angebot, das für alle gilt". Das Paket beinhaltet laut Frei eine unlimitierte Speicherlösung, ein Real-Time-Backup sowie eine unlimitierte Transferrate für Updates.
30 Franken für ein Hosting-Angebot in der Schweiz sind nicht gerade viel. Kommt Frei damit durch? "Wir wollen uns Zeit nehmen und es wird auch eine Weile dauern, bis Skaleneffekte auftreten", gibt Frei zu. Er rechnet aber damit, dass sich das Produkt in etwa zwei bis drei Jahren etabliert haben sollte.
Von Deep zu Skipp und Milkbook
Im Jahr 2000 gründete Frei gemeinsam mit zwei Partnern das Webunternehmen Deep. Mit der Zeit entwickelte sich die Firma zum Internet-Provider mit über 40 Mitarbeitern. Anfang 2011 verkaufte Frei die gesamte Deep-Gruppe, also Deep Chur, Spin Chur und Deep Solutions Zug, an die Telecom Liechtenstein in Vaduz.
Während der darauffolgenden zwei Jahre entwickelte Frei den Schweizer Markt für das Unternehmen weiter und führte die Deep-Filiale in Zug mit jener von Telecom Liechtenstein Schweiz in Thalwil zusammen. Seither treten die Unternehmen am Schweizer Markt unter der Marke Deep auf. Ende 2012 zog sich Frei aus dem Geschäft von Deep zurück und stellte Marc Heuberger als seinen Nachfolger vor. Dieser war fünf Jahre als COO bei Deep tätig.
Frei ist nebst Skipp auch noch in der ICT-Branche mit seinem Unternehmen Milkbook tätig, das eine gleichnamige Software anbietet. Milkbook beinhaltet unter anderem Zeiterfassung, Rechnungsstellung, Projektverwaltung, Offertwesen und Adressverwaltung. Zudem ist er an der Filmproduktionsgesellschaft Naya Entertainment beteiligt, jedoch nicht mehr Mitglied in deren Verwaltungsrat, wie das früher der Fall war.

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