Microsoft stellt sich quer

Microsoft trotzt US-Gericht

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Microsoft hat US-Behörden den Zugriff auf E-Mails in einem Rechenzentrum in Dublin verweigert. Der Softwarekonzern trotzt einem US-Gericht, das eigentlich anders entschied.

Microsoft weigert sich weiterhin, seine Kundendaten auf einem Server in Dublin an Ermittler der US-Justiz auszuhändigen. Ein Gericht in New York hatte den Konzern im April eigentlich dazu gezwungen. Im Juli wurde zudem eine Berufung Microsofts abgewiesen.

Microsoft soll jetzt bis Freitag erklären, wie es nun weitergeht. Ein Sprecher von Microsoft hat laut Heise bereits angekündigt, den Fall durch den gesamten Instanzenweg treiben zu wollen.