Dätwyler tritt auf der Stelle
Bereinigt von Sondereffekten hat Dätwyler das Geschäftsjahr in etwa auf Vorjahresniveau abgeschlossen. Das Unternehmen habe sich auf den starken Franken eingestellt.
Der Schweizer Industriezulieferer Dätwyler hat sein Jahresergebnis vorgelegt. Im vergangenen Geschäftsjahr ging der Umsatz der gesamten Gruppe um 9,4 Prozent auf 1,25 Milliarden Franken zurück.
Bereinigt von Währungseffekten und dem Verkauf des Unternehmensteils Maagtechnic lag der Umsatz in etwa auf Vorjahresniveau, teilt das Unternehmen mit. Das vergangene Jahr sieht Dätwyler daher als "Übergangsjahr" an.
Sorgenkind war der Geschäftsbereich "Technical Components". Auch ohne den Sondereffekt durch den Maagtechnik-Verkauf im April 2014 ging der Umsatz um fast 3 Prozent zurück. Dabei konnte das Ergebnis im B2B-Segement gehalten werden, wohingegen die Semgente Consumer und B2C Umsatzrückgänge verzeichneten. Wachstum gab es einzig im Geschäftsbereich "Sealing Solutions". Hier zog das Ergebnis um 2,1 Prozent an.
Abhängigkeit vom Franken reduziert
In der Mitteilung wird mehrmals auf negative Währungseffekte eingegangen. Das Ergebnis sei dadurch um 1,5 Prozent eingetrübt worden.
Nach eigenen Angaben habe sich Dätwyler aber auf den starken Franken eingestellt. Nur noch 5 Prozent des Umsatzes würden durch Exporte von in der Schweiz produzierten Gütern in den EU-Raum erzielt.
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